Menü Schließen

Nachtruhe: Kommunen haben bei späten Fanfesten zur Fußball-EM das letzte Wort

(Foto: iStock/DisobeyArt)

Die Bun­des­re­gie­rung plant, für die Zeit der Fuß­ball-Euro­pa­meis­ter­schaft der Män­ner im Juni und Juli die stren­gen Nacht­ru­he-Geset­ze zu lockern. Nor­ma­ler­wei­se ist es zwi­schen 22 Uhr abends und 6 Uhr mor­gens ruhig, aber für Public Vie­w­ing und Fan­fes­te soll eine Aus­nah­me gemacht werden.

(Foto: iStock/​DisobeyArt)
Die Kom­mu­nen behal­ten jedoch das letz­te Wort bei der Geneh­mi­gung sol­cher Ver­an­stal­tun­gen. Die­ser Plan ist in einem Ent­wurf des Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­ums fest­ge­hal­ten und soll bald vom Kabi­nett beschlos­sen wer­den. Die Rege­lung ist not­wen­dig, da eini­ge Spie­le erst um 21 Uhr star­ten und ent­spre­chend spä­ter enden, ins­be­son­de­re bei Ver­län­ge­rung und Elf­me­ter­schie­ßen. Das könn­te im Umfeld von Fan­fes­ten die Nacht­ru­he stö­ren. Die Ver­ord­nung soll nur für öffent­li­che Ver­an­stal­tun­gen gel­ten, nicht für pri­va­te Feiern. 

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Vor Ort

Ähnliche Themen