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Mehr Menschen lassen sich in Rheinland-Pfalz einbürgern

(Grafik: EA/msc)

Im Jahr 2023 wur­den in Rhein­land-Pfalz erheb­lich mehr Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­der ein­ge­bür­gert als in den Vorjahren.

Laut dem Sta­tis­ti­schen Lan­des­amt in Bad Ems erreich­te die Zahl der Ein­bür­ge­run­gen mit 10.825 ihren höchs­ten Stand seit 1999. Die­ser Anstieg ist teil­wei­se auf die Flücht­lings­be­we­gung der Jah­re 2015 und 2016 zurück­zu­füh­ren, da vie­le der damals Schutz­su­chen­den inzwi­schen die Vor­aus­set­zun­gen für eine Ein­bür­ge­rung erfül­len. Die Mehr­heit der Ein­ge­bür­ger­ten, 68,4 Pro­zent, leb­te bis zu acht Jah­re in Deutsch­land, ins­be­son­de­re zwi­schen sechs und acht Jah­ren. Die am häu­figs­ten ein­ge­bür­ger­ten Men­schen stam­men aus Syri­en, der Tür­kei, Rumä­ni­en, Afgha­ni­stan, dem Iran und Polen. Die höchs­te Ein­bür­ge­rungs­ra­te zeig­te sich in der Stadt Mainz und in den Land­krei­sen Neu­wied und Mainz-Bingen.

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Vor Ort

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