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Stadt- und Ortsteilzentren als neue Orte produktiver Arbeit

(Foto: iStock)

Ein Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Bau-, Stadt und Raumforschung (BBSR) untersucht die Eignung verschiedener Arten von produktiver Arbeit für die Zentren deutscher Städte und Ortsteile.

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Produktive Arbeit umfasst hier sowohl die Herstellung materieller Güter als auch damit verbundene Dienstleistungen, die in Bereichen wie Handwerk, Kreativwirtschaft und urbaner Landwirtschaft angesiedelt sind. Anhand von 20 Fallbeispielen zeigt die Untersuchung, wie diese Tätigkeiten zur Stärkung von Zentren beitragen können, indem zum Beispiel traditionelles Handwerk neue Kundengruppen in Innenstadtlagen erreicht oder innovative Kombinationen von Handwerk und Kreativwirtschaft Synergien schaffen.

Besonders die Wiedernutzung bestehender Gebäude und die Einbeziehung in kommunale Entwicklungsstrategien spielen eine wichtige Rolle. Dennoch ist der Studie zufolge produktive Arbeit nicht selbstverständlich in kommunalen Konzepten verankert, was die Notwendigkeit einer systematischen Einbeziehung unterstreicht.