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Künftig weitere Kameras gegen Handy-Nutzung am Steuer 

In Rhein­land-Pfalz sol­len künf­tig flä­chen­de­ckend soge­nann­te Mono­cams ein­ge­setzt wer­den, um Han­dy-Nut­ze­rin­nen und ‑Nut­zer am Steu­er zu erfassen.

(Foto: iStock/­Pro­s­tock-Sudio)

Die­se Kame­ras, die bereits in den Nie­der­lan­den im Ein­satz sind, erken­nen mit­hil­fe einer Soft­ware, ob ein Mobil­te­le­fon wäh­rend der Fahrt benutzt wird. Seit April 2025 tes­tet das Land eine Mono­cam, die in Mainz auf der A60 ein­ge­setzt wur­de und täg­lich etwa zehn Ver­stö­ße doku­men­tier­te. Das Innen­mi­nis­te­ri­um plant, alle fünf regio­na­len Poli­zei­prä­si­di­en mit je einer Mono­cam aus­zu­stat­ten, wobei die Stand­or­te varia­bel blei­ben. Die Ein­füh­rung die­ser Tech­no­lo­gie soll die Ver­kehrs­si­cher­heit erhö­hen, da Ablen­kung am Steu­er jähr­lich zu rund 1000 Unfäl­len führt. Die gesetz­li­che Grund­la­ge für den Ein­satz der Mono­cams wur­de im März 2025 geschaf­fen. In Deutsch­land kos­tet es ein Buß­geld von 100 Euro und einen Punkt in Flens­burg, wenn jemand mit einem Smart­phone am Lenk­rad ertappt wird.

Veröffentlicht unter Digitalisierung

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