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Kommunen in Rheinland-Pfalz mit rückläufigen Steuereinnahmen

(Foto: iStock/Firn)

Die rhein­land-pfäl­zi­schen Kom­mu­nen ver­zeich­ne­ten im Jahr 2023 einen Rück­gang der Steu­er­ein­nah­men um 13 Pro­zent auf knapp 5,9 Mil­li­ar­den Euro, wie das Sta­tis­ti­sche Lan­des­amt mitteilte.

(Foto: iStock/​Firn)

Haupt­grund dafür war ein Ein­bruch der Gewer­be­steu­er­ein­nah­men um 29 Pro­zent, ins­be­son­de­re in den Städ­ten Mainz und Idar-Ober­stein. Die Ein­nah­men aus den Grund­steu­ern A und B stie­gen hin­ge­gen um elf Pro­zent, und die Gemein­de­an­tei­le an den Gemein­schafts­steu­ern, vor allem an der Ein­kom­men­steu­er, wuch­sen um 3,6 Pro­zent. Ins­ge­samt wie­sen die Kom­mu­nen einen nega­ti­ven Finan­zie­rungs­sal­do von 565 Mil­lio­nen Euro auf, wobei 62 Pro­zent der Gebiets­kör­per­schaf­ten einen Über­schuss erziel­ten und 38 Pro­zent ein Defi­zit. Die Situa­ti­on vari­ier­te stark zwi­schen den ver­schie­de­nen Ebe­nen und ein­zel­nen Kom­mu­nen, wie bei­spiels­wei­se der Stadt Mainz mit einem Minus von 440 Mil­lio­nen Euro und dem Land­kreis Bir­ken­feld mit einem Plus von 61,4 Mil­lio­nen Euro.

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Vor Ort

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