Das Forschungsprojekt „SAFER“ der Bergischen Universität Wuppertal entwickelt ein digitales Planungswerkzeug, das sichere Schulwege unter Berücksichtigung von Verkehrssicherheitsaspekten berechnet.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Navigationssystemen berücksichtigt SAFER nicht nur die kürzeste Strecke, sondern bewertet auch Querungsstellen wie Zebrastreifen, Ampeln oder Mittelinseln nach ihrem Gefahrenpotenzial. Das System analysiert Zielkonflikte zwischen kürzeren und sichereren Routen und ermittelt eine fundierte Kompromisslösung. Das Projekt wird im Rahmen eines Wettbewerbs durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit 590.000 Euro gefördert.