Die Größe des Wohnorts hat einen entscheidenden Einfluss auf die von Privatpersonen verursachten Emissionen von Treibhausgasen: Haushalte in größeren Städten verursachen im Vergleich zu Haushalten in kleineren Städten oder auf dem Land 15 Prozent weniger Treibhausgase.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Bundesumweltamts. Außerdem zeigt sich nach den vorliegenden Daten: Wer mehr verdient, lebt meist umweltschädlicher. Treiber dieser Entwicklung sind mehr Mobilität und wachsende Wohnflächen. So fahren Besserverdienende häufiger mit dem Auto, unternehmen mehr Flugreisen und nutzen größere Wohnflächen.