Menü Schließen

Digitale Projekte für Kommunen in Rheinland-Pfalz

In einem Land mit mehr als 2.000 ehren­amt­lich geführ­ten Kom­mu­nen steht die Lan­des­re­gie­rung in einer dau­er­haf­ten Ver­ant­wor­tung, grö­ße­re Ver­än­de­run­gen auch für ehren­amt­li­che Akteu­re nutz­bar zu machen. In Modell­pro­jek­ten tes­ten wir die­se als neue Werk­zeu­ge auf kom­mu­na­ler oder regio­na­ler Ebe­ne. Die Erfah­run­gen und das Wis­sen, das wir dabei sam­meln, geben wir auch weiter.

Transformation

Die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on als Mega­trend ist ein maß­geb­li­cher Fak­tor für gesell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen. Wenn man sich anschaut, was unter digi­ta­ler Trans­for­ma­ti­on im All­ge­mei­nen ver­stan­den wird, dann geht es um Ver­net­zung. Ver­net­zung von Daten, Men­schen, Gerä­ten, jeweils unter­ein­an­der, aber auch mit­ein­an­der. Die Ver­net­zung bringt neue Werk­zeu­ge mit sich, die von Kom­mu­nen genutzt wer­den kön­nen, um das Leben vor Ort ein­fa­cher zu machen. 

Die Info, dass der Müll die­se Woche am Diens­tag und nicht am Mitt­woch abge­holt wird, muss nicht mehr dem Amts­blatt ent­nom­men wer­den, son­dern kann per Push-Nach­richt direkt auf dem Smart­phone der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger lan­den. Der Plan der neu­en Sport­hal­le liegt nicht mehr nur zwei­di­men­sio­nal auf Papier in der Ver­wal­tung zur Ein­sicht aus, son­dern die Hal­le kann online als drei­di­men­sio­na­les Modell von allen Sei­ten betrach­tet werden.

Gleich­zei­tig wirkt sich die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on auch erheb­lich auf das kom­mu­na­le Leben aus.

Zu Beginn noch ein Hin­weis: In unse­ren Pro­jek­ten geht es nicht um die digi­ta­le Ver­wal­tung einer Kom­mu­ne. OZG und ande­re Ansät­ze sind da sehr klar und ver­bind­lich. Unse­re Pro­jek­te ver­bin­den wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se mit gesell­schaft­li­chen, wirt­schaft­li­chen und tech­no­lo­gi­schen Ansät­zen und model­lie­ren dazu Alltagsangebote.

Schnell, unmittelbar, direkt und umtauschbar

Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind von Ama­zon, Goog­le, Net­flix, Tri­p­ad­vi­sor und Co. gewohnt, Din­ge schnell zu erledigen. 

Wenn ich zum Bei­spiel ein Hotel buche, sehe ich online, wel­che Aus­stat­tung das Zim­mer hat und ob es in mei­nem Wunsch­zeit­raum noch ver­füg­bar ist. Ich kann es direkt buchen und bezah­le dann gleich per Kre­dit­kar­te oder Bank­ein­zug. Ver­su­che ich, das Dorf­ge­mein­schafts­haus für eine Fami­li­en­fei­er zu buchen, sieht das kom­pli­zier­ter aus: Wie­so muss ich erst ein­mal beim Orts­bür­ger­meis­ter oder der Ver­wal­tung anru­fen und fra­gen, ob es an dem Tag frei ist und wie es aus­ge­stat­tet ist? Anschlie­ßend bekom­me ich einen Miet­ver­trag per Post zuge­schickt, den ich unter­schrei­ben und per Post zurück­sen­den muss. Nach dem Fest bekom­me ich von der kom­mu­na­len Kas­se per Post noch eine Rech­nung über die Miet­kos­ten, die ich dann über­wei­sen muss.

Von den Online-Platt­for­men sind wir ein­fa­che, ver­netz­te und schnel­le Lösun­gen gewohnt. Und ent­spre­chend erwar­ten wir das auch von unse­rer Gemein­de oder Stadt.

Transparenz

Wir erwar­ten auch mehr Trans­pa­renz. Wenn ich online eine Ware bestel­le, kann ich sie auf dem Smart­phone in Echt­zeit ver­fol­gen, wann sie ver­packt wur­de, wann sie bei der Post war, wo der Paket­lie­fe­rant gera­de ist und wann er das Paket vor­aus­sicht­lich bei mir abliefert.

Bei vie­len kom­mu­na­len Digi­tal­an­ge­bo­ten ist da noch viel Luft nach oben. Was das Für und Wider im Rat zum neu­en Bau­ge­biet war, wann die Schau­kel auf dem Spiel­platz das letz­te Mal gewar­tet wur­de oder wie der Bear­bei­tungs­stand mei­ner Gewer­be­an­mel­dung ist … all die­se Punk­te sind schwe­rer herauszufinden.

Medien und Digitalangebote verändern das Verhalten

Gleich­zei­tig ver­än­dert sich unser Ver­hal­ten. Fuß­ball­ver­ein und Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr sind nicht mehr die ein­zi­gen Frei­zeit­mög­lich­kei­ten im Dorf. Net­flix oder auch die Moun­tain­bike-Tour mit Action-Cam auf dem Helm kon­kur­rie­ren als Frei­zeit-Ange­bo­te mit den althergebrachten.

Kommunales und ehrenamtliches Engagement erweitert sich

Wenn ich ein bestimm­tes Pro­jekt in mei­ner Kom­mu­ne umset­zen will, tre­te ich auch nicht mehr unbe­dingt einer der Par­tei­en im Rat bei, bei der mei­ne Idee eine von vie­len ist. Ich suche mir statt­des­sen online Gleich­ge­sinn­te für genau die­ses eine Pro­jekt. Und wenn es umge­setzt ist, been­de ich mein Enga­ge­ment oder suche mir ein neu­es Pro­jekt. Ich blei­be aber nicht in einem Ver­ein oder einer Par­tei, in der ich mich mit ande­ren The­men beschäf­ti­gen muss oder in denen ich regel­mä­ßig in die Orga­ni­sa­ti­on ein­ge­bun­den bin.

Wir agie­ren also indi­vi­du­el­ler und volatiler. 

Das sind jetzt nur die Her­aus­for­de­run­gen für Kom­mu­nen durch die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on. Dazu kom­men natür­lich noch die bekann­ten Her­aus­for­de­run­gen wie demo­gra­fi­scher Wan­del oder Klimawandel.

Gleich­zei­tig eröff­net die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on aber auch Chan­cen, die­se Her­aus­for­de­run­gen zumin­dest zum Teil zu lösen.

Kommunales Leben braucht Kommunikation und digitale Infrastruktur

Täg­lich sind wir fast 4 Stun­den online. In die­ser Zeit sind wir erreich­bar, kön­nen mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren und inter­agie­ren. Wir sind also mit­ein­an­der ver­netzt – und das auch über Ent­fer­nun­gen hinweg. 

Damit wird eine der wich­tigs­ten Auf­ga­ben der Kom­mu­ne, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­on der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, ein­fa­cher, schnel­ler und direk­ter ermöglicht.

Eine wei­te­re wich­ti­ge Auf­ga­be ist der Unter­halt der kom­mu­na­len Ein­rich­tun­gen. Durch Sen­so­ren las­sen sich die­se Tätig­kei­ten ziel­ge­nau­er und damit effi­zi­en­ter erle­di­gen und die zumeist teu­re Infra­struk­tur – das Anla­ge­ver­mö­gen der Kom­mu­nen – bes­ser überwachen.

Strategische Planung der kommunalen Zukunft und Szenarien

Eine drit­te Auf­ga­be, die stra­te­gi­sche und kon­zep­tio­nel­le Pla­nung, also die Gestal­tung der Zukunft der Kom­mu­ne, wird eben­falls ein­fa­cher. Daten, Sen­so­ren und auch künst­li­che Intel­li­genz erlau­ben genaue­re Vor­aus­sa­gen, kön­nen mit­ein­an­der ver­bun­den wer­den und ermög­li­chen fun­dier­te­re Plä­ne, wie es in der Kom­mu­ne wei­ter­ge­hen kann: Müs­sen wir die Kita viel­leicht so pla­nen, dass sie in 15 Jah­ren auch als Tages­be­treu­ung für Pfle­ge­be­dürf­ti­ge genutzt wer­den kann? Wie groß soll­te die Klär­an­la­ge dimen­sio­niert sein und wo soll­te sie lie­gen, um mit Stark­re­gen umge­hen zu können?

Die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on bie­tet also Chan­cen für die Erle­di­gung der bis­he­ri­gen kom­mu­na­len Auf­ga­ben. Aber sie bie­tet auch Chan­cen dar­über hinaus:

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern über das gesetzliche Maß hinaus

Online-Betei­li­gung und tech­nisch inter­es­san­te Pro­jek­te kön­nen neue Grup­pen für das kom­mu­na­le Leben aktivieren.

Fer­n­ar­beit, Home-Office und Cowor­king Space kön­nen dafür sor­gen, dass in unse­ren Gemein­den auch wäh­rend der Arbeits­zeit Leben herrscht und nicht nur nach Fei­er­abend. Dör­fer erhal­ten so ein Stück weit die Funk­ti­on als Arbeits­ort zurück.

Gleich­zei­tig ermög­licht die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on den Kom­mu­nen, neue Diens­te anzu­bie­ten, um ihre Attrak­ti­vi­tät zu erhal­ten oder auch zu stei­gern: Von Car­sha­ring-Ange­bo­ten über WLAN-Hot­spots und smar­te Park­platz-Reser­vie­run­gen bis zu Maker­spaces und Apps zur daten­si­che­ren Kom­mu­ni­ka­ti­on wie dem DorfFunk.

Die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on macht Tech­nik auch für klei­ne Kom­mu­nen ein­fa­cher ver­füg­bar und ermög­licht so neue Wege, die Attrak­ti­vi­tät der Kom­mu­ne zu steigern.

Die Ent­wick­lungs­agen­tur führt dazu meh­re­re Pro­jek­te durch, um die rhein­land-pfäl­zi­schen Kom­mu­nen bei der Bewäl­ti­gung der Her­aus­for­de­run­gen und der Nut­zung der Chan­cen der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on zu unterstützen.

Wie ange­spro­chen beschäf­tigt sich die Ent­wick­lungs­agen­tur mit der Ana­ly­se von Trends, neu­en Tech­no­lo­gien und Erkennt­nis­sen der Wis­sen­schaft sowie ihren Aus­wir­kun­gen auf Kommunen. 

KI-Studien

Als eine der zukunfts­träch­tigs­ten Tech­no­lo­gien gilt die Künst­li­che Intelligenz.

Um die Aus­wir­kun­gen von Sys­te­men künst­li­cher Intel­li­genz auf das kom­mu­na­le Leben zu betrach­ten, hat die Ent­wick­lungs­agen­tur 2019 bei der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Kai­sers­lau­tern, dem Fraun­ho­fer Insti­tut für Expe­ri­men­tel­les Soft­ware Engi­nee­ring, also dem Fraun­ho­fer IESE, und dem Deut­schen For­schungs­zen­trum für Künst­li­che Intel­li­genz in Kai­sers­lau­tern zwei Stu­di­en in Auf­trag gege­ben. Ergeb­nis der ers­ten Stu­die war dabei einer­seits eine Poten­zi­al-Ana­ly­se der Berei­che Land­wirt­schaft, Gesund­heit, Ehren­amt, Tou­ris­mus und Mobi­li­tät: Also wel­che Poten­zia­le zur Ver­än­de­rung ent­ste­hen in die­sen Berei­chen durch Künst­li­che Intel­li­genz? Ande­rer­seits wur­den ein uto­pi­sches und ein dys­to­pi­sches Sze­na­rio für das Jahr 2050 ent­wi­ckelt, um dar­aus Hand­lungs­emp­feh­lun­gen abzuleiten.

2020 haben wir dar­auf auf­bau­end eine wei­te­re Stu­die in Auf­trag gege­ben. Dafür wur­de die kom­mu­na­le Pra­xis in Mit­tel­städ­ten, also Städ­ten zwi­schen 20.000 und 100.000 Ein­woh­nern, vor dem Hin­ter­grund Künst­li­cher Intel­li­genz betrach­tet. Zen­tra­le Fra­gen waren dabei, wie Künst­li­che Intel­li­genz kon­kret genutzt wer­den kann und wel­che Res­sour­cen und Kom­pe­ten­zen dafür benö­tigt werden.

In den Stu­di­en wird das gro­ße Poten­zi­al von Künst­li­cher Intel­li­genz auch in klei­ne­ren kom­mu­na­len Ein­hei­ten auf­ge­zeigt. Der­zeit beschrän­ken sich die Ange­bo­te auf dem Markt aber weit­ge­hend auf den Anwen­dungs­be­reich der Groß­städ­te. Gera­de in den Berei­chen Bür­ger­diens­te und Kom­mu­ni­ka­ti­on, ver­wal­tungs­in­ter­ne Pro­zess­op­ti­mie­rung oder der Unter­hal­tung von Infra­struk­tur gibt es ent­spre­chen­de Ange­bo­te. Man kann heu­te davon aus­ge­hen, dass die­se KI-Sys­te­me nach und nach auch auf die Bedürf­nis­se klei­ne­rer Kom­mu­nen ange­passt wer­den. Hier steht den länd­li­chen Kom­mu­nen also in eini­gen Jah­ren ein neu­er Werk­zeug­kas­ten zur Ver­fü­gung, der dann genutzt wer­den will.

Bei­de Stu­di­en ste­hen auf der Web­sei­te der Ent­wick­lungs­agen­tur kos­ten­los zum Down­load zur Verfügung.

Sol­che per­spek­ti­vi­schen Ent­wick­lun­gen brau­chen eine stra­te­gi­sche Her­an­ge­hens­wei­se und das pas­sen­de Per­so­nal. Das ist gera­de in klei­nen Kom­mu­nen eine gro­ße Herausforderung.

Digital-Werkstätten

Unser Pro­jekt „Digi­tal-Werk­statt – Kom­mu­na­le Digi­tal­stra­te­gie“ setzt hier an. Die Digi­tal-Werk­stät­ten sind Work­shops für die rhein­land-pfäl­zi­schen Ver­bands­ge­mein­den und ver­bands­frei­en Städ­te und Gemein­den. Inner­halb der ein­tä­gi­gen Digi­tal-Werk­stät­ten geht es um die Ent­wick­lung einer ers­ten Skiz­ze einer kom­mu­na­len Digi­tal­stra­te­gie. Um den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern bei die­ser Arbeit Anre­gun­gen zu geben und für ein gemein­sa­mes Basis­wis­sen über die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on zu sor­gen, haben wir über 40 Bei­spie­le für digi­ta­le Pro­jek­te zusam­men­ge­stellt. Die Bei­spie­le rei­chen von bekann­te­ren Ansät­zen wie WLAN-Hot­spots über die oben erwähn­te Ver­wen­dung von 3D-Model­len bei der Dorf­ent­wick­lung bis zu chip­ge­steu­er­ten Fit­ness­stu­di­os, um auch die älte­ren Dorf­be­woh­ne­rin­nen und Dorf­be­woh­ner fit zu hal­ten. Bei­spie­le dafür fin­den sich in Sar­mers­bach in der Eifel oder in Man­ne­bach im Kreis Trier-Saarburg.

2018 haben wir das Pro­jekt gemein­sam mit der Kom­mu­nal-Aka­de­mie Rhein­land-Pfalz, der Hoch­schu­le für öffent­li­che Ver­wal­tung in May­en, dem Fraun­ho­fer IESE und der Hoch­schu­le Kai­sers­lau­tern gestar­tet. Seit­dem fan­den Digi­tal-Werk­stät­ten mit rund einem Drit­tel unse­rer Ver­bands­ge­mein­den statt. Das Pro­jekt wird noch eini­ge Zeit weitergehen.

Kommunale Digitalbeauftragte

Eine Erkennt­nis aus den Digi­tal-Werk­stät­ten war, dass es in den Kom­mu­nen Ver­ant­wort­li­che braucht, die die­se Digi­tal­stra­te­gie wei­ter aus­ar­bei­ten und umset­zen. In eini­gen gro­ßen Städ­ten hat man dafür schon vor eini­gen Jah­ren die Posi­ti­on des soge­nann­ten CDOs geschaf­fen, des Chief Digi­tal Offi­cers. Aber auch in eini­gen Ver­bands­ge­mein­den und Mit­tel­städ­ten wur­den hier ent­spre­chen­de Digi­tal­be­auf­trag­te ernannt.

Das Pro­blem dabei ist, dass es für die­se Rol­le kei­ne fes­te Stel­len­be­schrei­bung oder gar Aus­bil­dung gibt. Viel­mehr wird eine Viel­zahl von Kom­pe­ten­zen benö­tigt, um die­se Rol­le zu fül­len. Das geht von all­ge­mei­nem Wis­sen über Mega­trends, tech­ni­sche Ent­wick­lun­gen und E‑Government über Kennt­nis­se in den Berei­chen Chan­ge-Manage­ment und Pro­zess­ma­nage­ment bis zu Erfah­run­gen im Orga­ni­sa­ti­ons­ma­nage­ment und Pro­jekt­ma­nage­ment. Zusam­men mit der Kom­mu­nal-Aka­de­mie Rhein­land-Pfalz, den kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­den und der Hoch­schu­le für öffent­li­che Ver­wal­tung in May­en haben wir daher 2020 die Qua­li­fi­zie­rung „Kom­mu­na­le Digi­tal­be­auf­trag­te“ auf den Weg gebracht. Die­se ver­mit­telt in 11 Tagen genau die­ses Wis­sen. Mitt­ler­wei­le fan­den 5 Durch­läu­fe die­ser Fort­bil­dung statt. Über 50 Kom­mu­na­le Digi­tal­be­auf­trag­te sind so bereits fort­ge­bil­det wor­den. In die­sem Jahr wer­den wahr­schein­lich 20 wei­te­re Damen und Her­ren aus­ge­bil­det wer­den können.

Seminare Digitale Kommune

Ergän­zend dazu bie­tet die Ent­wick­lungs­agen­tur im Rah­men der Fort­bil­dun­gen der Kom­mu­nal-Aka­de­mie Rhein­land-Pfalz Semi­na­re zum digi­ta­len Wan­del in den klei­nen Orts­ge­mein­den an.

Die­se Kom­mu­nen ste­hen im Gegen­satz zu den Krei­sen und Ver­bands­ge­mein­den vor der wei­te­ren Her­aus­for­de­rung, dass hier alles ehren­amt­lich erfolgt. Die ein­zi­gen haupt­amt­li­chen Kräf­te in die­sen Kom­mu­nen sind die Gemein­de­ar­bei­ter, die das Dorf­ge­mein­schafts­haus betreu­en und sich um die Grün­an­la­gen kümmern.

Trotz­dem las­sen sich auch hier digi­ta­le Pro­jek­te umset­zen, um die Lebens­qua­li­tät in der Gemein­de zu stei­gern. In den Semi­na­ren in der Kom­mu­nal-Aka­de­mie wer­den Bei­spie­le für sol­che Pro­jek­te vor­ge­stellt, wie die­se ange­gan­gen wer­den kön­nen und wor­auf man dabei ach­ten muss. Wir bie­ten die­se Semi­na­re in der Regel zwei­mal im Jahr an.

Hier geht es beson­ders um die ehren­amt­li­che kom­mu­na­le poli­ti­sche Leitungsebene. 

Die Wei­ter­ga­be von wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen und von kura­tier­ten Maß­nah­men zur Gestal­tung der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on ist wie gesagt die eine Hälf­te unse­res Aufgabenspektrums. 

Die ande­re ist die Durch­füh­rung von Modell­pro­jek­ten, um hier inno­va­ti­ve Ideen zu tes­ten und eige­ne Erkennt­nis­se zu gewin­nen, um sie den Kom­mu­nen zur Ver­fü­gung zu stellen.

Unse­re Modell­pro­jek­te beschäf­ti­gen sich dabei im Schwer­punkt mit dem Zusam­men­le­ben in den Kom­mu­nen. Viel­leicht am deut­lichs­ten wird dies im Pro­jekt „Digi­ta­le Nachbarn“.

Digitale Nachbarn

Der Anlass für unse­re Digi­ta­len Nach­barn sind die gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen, die sich durch den demo­gra­fi­schen Wan­del erge­ben: Ein Pro­blem dabei ist die Ver­ein­sa­mung älte­rer Men­schen, wenn die Kin­der zum Bei­spiel aus dem länd­li­chen Bereich in die Bal­lungs­räu­me zie­hen. Die Digi­ta­li­sie­rung bie­tet Chan­cen für zumeist hoch­be­tag­te Men­schen, die kei­nen oder kaum Zugang zu digi­ta­len Ange­bo­ten hat­ten oder haben. 

Seit vier Jah­ren (2018) tes­ten wir zusam­men mit dem Fraun­ho­fer IESE, dem Lan­des­ver­band des Roten Kreu­zes und dem Kreis­ver­band des Roten Kreu­zes Süd­west­pfalz kom­mer­zi­el­le, markt­üb­li­che, digi­ta­le Sprach­as­sis­ten­ten als Mit­tel gegen Ein­sam­keit im Alter.

Dafür haben wir einer Grup­pe von 15 Senio­rin­nen und Senio­ren im Stadt­teil Zwei­brü­cken-Ixheim/­B­reit­wie­sen sol­che Sprach­as­sis­ten­ten – in unse­rem Fall Ale­xa von Ama­zon – zur Ver­fü­gung gestellt und den Umgang damit ver­mit­telt. Dane­ben wur­den auch eige­ne „Pro­gramm­an­ge­bo­te“ getes­tet. Das ört­li­che Rote Kreuz hat dabei die Vor-Ort-Betreu­ung über­nom­men und das vir­tu­el­le Ange­bot um „ana­lo­ge“ Tref­fen erweitert.

Wir haben das Pro­jekt auf­grund der Pan­de­mie bis Ende 2022 ver­län­gert, eini­ge Ergeb­nis­se lie­gen aber bereits vor: Ale­xa & Co. kön­nen älte­ren Men­schen dabei hel­fen, sich weni­ger ein­sam zu füh­len. Das liegt einer­seits an der Mög­lich­keit von Video­te­le­fo­nie und ande­rer­seits an die­ser vir­tu­el­len Gesprächs­part­ne­rin. Das Feed­back der Senio­rin­nen und Senio­ren ist sehr positiv. 

Die Ent­wick­lungs­agen­tur hat das Modell­pro­jekt aus­ge­wer­tet: Auf der Inter­net­sei­te www​.digi​ta​le​-nach​barn​.de steht allen Inter­es­sier­ten ein kos­ten­lo­ser digi­ta­ler Werk­zeug­kas­ten zur Ver­fü­gung. Dar­in ist alles ent­hal­ten, was man bei der Umset­zung eines eige­nen Pro­jek­tes mit preis­wer­tem Video­te­le­fon und App-Ange­bo­ten braucht – vom inter­ak­ti­ven Kos­ten­rech­ner über ein Tech­nik­hand­buch bis hin zu Musterflyern.

Dorf-Büros/Coworking-Spaces im ländlichen Raum

Das Pro­jekt Dorf-Büros legt dage­gen den Fokus auf den Teil der Bevöl­ke­rung, der noch im Berufs­le­ben steht. Bereits seit fünf Jah­ren (2017) tes­ten wir Cowor­king-Spaces im länd­li­chen Raum. Der ers­te Cowor­king-Space sei­ner Art war dabei der „Schreib­tisch in Prüm“ in der Eifel. Zusam­men mit der dor­ti­gen Ver­bands­ge­mein­de und dem Eifel­kreis Bit­burg-Prüm haben wir in einem Leer­stand einen Cowor­king-Space eröff­net, also Räum­lich­kei­ten mit meh­re­ren Büros, in denen man dann ein­zel­ne Schreib­ti­sche als Arbeits­platz buchen kann.

Die 4 Dop­pel­bü­ros mit Inter­net­an­schluss und Dru­cker sind mitt­ler­wei­le über­wie­gend aus­ge­bucht. Dane­ben gibt es dort einen Bespre­chungs­raum mit 8 Plät­zen und eine Tee­kü­che mit klei­nem Aufenthaltsbereich.

Es zeig­te sich, dass der Bedarf an fle­xi­blen Arbeits­plät­zen im länd­li­chen Raum vor­han­den ist und wächst. Dar­auf­hin haben wir gemein­sam mit dem MdI das erwei­ter­te Modell­pro­jekt Dorf-Büros RLP ins Leben geru­fen. In drei Wett­be­werbs­run­den (2019, 2020, 2021) konn­ten Kom­mu­nen ihr Kon­zept für einen Cowor­king-Space ein­rei­chen. Die Kon­zep­te wur­den bewer­tet und dann die drei erfolg­ver­spre­chends­ten Kon­zep­te von einer Fach­ju­ry aus­ge­wählt. Die Kom­mu­nen wer­den die ers­ten drei Jah­re finan­zi­ell unter­stützt und ver­pflich­ten sich, das Dorf-Büro min­des­tens fünf Jah­re zu betrei­ben – also drei finan­zi­ell unter­stütz­te Jah­re und zwei wei­te­re Jah­re im Eigen­be­trieb. Neben der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung erhal­ten die Kom­mu­nen eine umfas­sen­de fach­li­che Bera­tung, ver­gleich­bar mit kom­mer­zi­el­len Start-ups.

Das Kon­zept der Cowor­king-Spaces ist für Kom­mu­nen in vie­ler­lei Hin­sicht interessant:

Mit einem Dorf-Büro bie­ten sie ihren Bür­ge­rin­nen und Bür­gern eine pro­fes­sio­nel­le Alter­na­ti­ve zum Home­of­fice. Gera­de wäh­rend der Coro­na­pan­de­mie hat sich ja gezeigt, dass Arbei­ten am Küchen­tisch nicht immer opti­mal ist. 

Gleich­zei­tig wer­den Arbeits­plät­ze zurück in den länd­li­chen Raum gebracht. Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind im Ort, kau­fen vor Ort ein und nicht mehr auf dem Heimweg. 

Die Men­schen spa­ren sich die Zeit für das Pen­deln. Die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie, Beruf und auch Ehren­amt wird ver­bes­sert. Gleich­zei­tig sinkt der CO2-Aus­stoß. 

Ein Dorf-Büro kann auf lan­ge Sicht zu einer Anlauf­stel­le für wei­te­re Akti­vi­tä­ten im Ort wer­den, zum Bei­spiel durch die Ver­bin­dung mit einem Café, einer Pack­sta­ti­on oder dem Dorfgemeinschaftshaus. 

Wie in jedem Pro­jekt funk­tio­nie­ren die Dorf-Büros auch dann am bes­ten, wenn es im Ort eine akti­ve Dorf­ge­mein­schaft gibt. Gemein­sam mit dem Innen­mi­nis­te­ri­um waren wir also 2017 qua­si „vor der Zeit“. Heu­te beglei­ten wir ins­ge­samt acht Dorf-Büros und ihre Kom­mu­nen und gewin­nen so Ein­bli­cke in die Fak­to­ren, mit denen ein Dorf-Büro in einer Kom­mu­ne funk­tio­nie­ren kann oder eben auch nicht. 

Crowdfunding

Hin­ter unse­rem Pro­jekt „Kom­mu­na­les Crowd­fun­ding“ ste­cken eben­falls Fra­gen der Dorf­ge­mein­schaft und des Zusam­men­le­bens in der Kom­mu­ne. Wenn der kom­mu­na­le Haus­halt ange­spannt ist, wer­den zunächst die frei­wil­li­gen Auf­ga­ben oder klei­ne­re Pro­jek­te gestri­chen. Als Steu­er­zah­ler erwar­ten die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, dass die öffent­li­che Hand ihren Auf­ga­ben nach­kommt – egal, ob frei­wil­li­ge oder Pflicht­auf­ga­ben. Ist das auf Dau­er nicht der Fall, kön­nen die Zufrie­den­heit mit der Ver­wal­tung und die poli­ti­sche Unter­stüt­zung sinken.

Crowd­fun­ding könn­te eine Mög­lich­keit zur Finan­zie­rung von Pro­jek­ten in Kom­mu­nen sein. Dabei wer­den Pro­jekt­ideen oder ande­re Vor­ha­ben durch vie­le ver­schie­de­ne Men­schen, Unter­neh­men oder auch Insti­tu­tio­nen mit ver­gleichs­wei­se eher klei­nen finan­zi­el­len Ein­zel­bei­trä­gen unterstützt. 

Die Ent­wick­lungs­agen­tur tes­tet Crowd­fun­ding des­halb im kom­mu­na­len Bereich. Dafür arbei­ten wir zusam­men mit dem Grün­dungs­bü­ro der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Kai­sers­lau­tern und der Hoch­schu­le Kai­sers­lau­tern, der Deut­schen Uni­ver­si­tät für Verwaltungswissenschaf­ten in Spey­er sowie den Ver­bands­ge­mein­den Lau­ter­ecken-Wolf­stein und Otter­bach-Otter­berg. Bei den Crowd­fun­ding-Kam­pa­gnen ging es in Otter­bach-Otter­berg um die Auf­stel­lung von zwei Solar­kühl­schrän­ken ent­lang von Wan­der­we­gen. In Lau­ter­ecken-Wolf­stein wur­de Geld gesam­melt für einen Königs­thron zusam­men mit einer könig­li­chen Tafel und für eine Mur­mel­bahn an einem Aus­flugs­punkt. Bei­de Crowd­fun­ding-Kam­pa­gnen waren erfolgreich.

Neben der Fra­ge, was die Erfolgs­fak­to­ren sind und was man bei sol­chen Crowd­fun­ding-Kam­pa­gnen beach­ten muss, gibt es auch vie­le sozia­le und recht­li­che Fra­gen. Zum Bei­spiel, ob die­se nied­rig­schwel­li­ge Mög­lich­keit des Enga­ge­ments Men­schen moti­viert, sich auch län­ger­fris­tig zu engagieren.

Um auf die­se Fra­gen mög­lichst kon­kre­te Ant­wor­ten zu fin­den, haben wir im Anschluss an die Kam­pa­gnen in den bei­den Kom­mu­nen eine Online­be­fra­gung durchgeführt. 

Zum Abschluss noch ein Blick auf zwei Pro­jek­te, die sich noch in frü­hen Pha­sen befinden. 

Illustration: Digitale Dörfer

Digitale Dörfer 3.0

Kom­mu­nal­po­li­ti­sches Enga­ge­ment ist in vie­len Orten das Rück­grat des kom­mu­na­len Lebens. Die Her­aus­for­de­run­gen gera­de für ehren­amt­li­che Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter oder auch Rats­mit­glie­der stei­gen jedoch. Auf sie wirkt ein hoher Erwar­tungs­druck. Ein sol­ches Enga­ge­ment ver­langt viel Zeit und Wis­sen. Die Ent­schei­dungs­si­tua­ti­on in den Kom­mu­nen ist kom­ple­xer geworden. 

Zum einen kön­nen Daten dabei hel­fen, mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen umzu­ge­hen. Gera­de für ehren­amt­lich geführ­te Kom­mu­nen ist aber die Beschaf­fung und Zusam­men­stel­lung der Daten ein zusätz­li­cher Auf­wand. Auf­be­rei­te­tes, daten­ba­sier­tes Wis­sen kann den Ehrenamt­lichen in der Kom­mu­nal­po­li­tik weiterhelfen.

Zum ande­ren kann der Aus­tausch und die Zusam­men­ar­beit mit wei­te­ren Kom­mu­nen wert­voll sein, die vor ähn­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen ste­hen. Aber wie fin­det man die­se Gemein­den, wenn die­se nicht gera­de in der Nach­bar­schaft liegen?

Bei­des ver­knüpft das Pro­jekt Digi­ta­le Dör­fer 3.

Zusam­men mit dem Sta­tis­ti­schen Lan­des­amt und dem Fraun­ho­fer IESE ent­wi­ckeln wir dazu eine digi­ta­le Datenplattform. 

Wir haben Daten zu Kom­mu­nen im digi­ta­len Tool zusam­men­ge­stellt und gra­phisch aufbereitet. 

Die­se Daten nut­zen wir, um hin­sicht­lich ver­schie­de­ner The­men wie Demo­gra­phie, sozia­les Leben oder Finan­zen, Gemein­de­zwil­lin­ge zu fin­den – also Gemein­den, die sich hin­sicht­lich der Daten ähneln. 

Ziel ist es, dass gera­de ehren­amt­li­che Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter einen Über­blick über alle rele­van­ten Daten ihrer Kom­mu­ne zu einem The­ma fin­den und erfah­ren, mit wel­cher Kom­mu­ne sich ein Aus­tausch zu die­sem The­ma beson­ders anbie­tet. So kön­nen Erfah­run­gen zu rele­van­ten Lösun­gen oder Pro­jekt­ideen inter­kom­mu­nal aus­ge­tauscht werden. 

Vorstudie Makerspaces

Dane­ben beschäf­ti­gen wir uns aktu­ell mit dem The­ma Maker­spaces. Der Begriff Maker­space ist dabei in ganz unter­schied­li­chen Zusam­men­hän­gen im Gebrauch. Wir ver­ste­hen dar­un­ter Orte der digi­ta­len Teil­ha­be und Anker­punk­te des digi­ta­len Wan­dels. Inter­es­sier­te tref­fen sich dort, um mit­hil­fe von 3D-Dru­ckern, leis­tungs­fä­hi­gen Com­pu­tern, Elek­tro­nik und ähn­li­cher Tech­nik digi­ta­le Pro­jek­te umzu­set­zen und auch den Umgang mit digi­ta­ler Tech­nik zu ler­nen und zu leh­ren. Sie ver­bin­den also gera­de den Gedan­ken der Volks­bil­dung mit dem sozia­len Miteinander.

Für die Kom­mu­nal­ent­wick­lung gera­de im länd­li­chen Raum stel­len sich eini­ge Fra­gen: Kön­nen Maker­spaces in der Kom­mu­ne als drit­ter Ort die­nen, also als Auf­ent­halts­ort neben der eige­nen Woh­nung und dem Arbeits­platz? Wie müs­sen sie gestal­tet sein, um als Anker­punkt des digi­ta­len Wan­dels zu fun­gie­ren? Kön­nen Sie eine Art All­men­de des digi­ta­len Zeit­al­ters sein? Und: Gelingt es mit ihnen, den 50-jäh­ri­gen Elek­tro­meis­ter aus sei­ner Kel­ler­werk­statt her­aus­zu­ho­len und mit dem 20-jäh­ri­gen Infor­ma­tik­stu­den­ten zu vernetzen?

Kurz gesagt: Wel­che Rol­le kön­nen Maker­spaces als Werk­zeug für die digi­ta­le Transforma­tion in Kom­mu­nen spielen?

Fazit und Ausblick 

Die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on stellt die Kom­mu­nen nicht nur in den Berei­chen Arbeits­welt und E‑Government vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen, son­dern gera­de auch beim Zusam­men­le­ben in der Gemein­de oder der Stadt. Gleich­zei­tig bie­tet sie eini­ge Chan­cen, das Leben in der Kom­mu­ne zu ver­ein­fa­chen und die Attrak­ti­vi­tät der Kom­mu­ne zu steigern.

Dafür ist ein ver­netz­ter Ansatz von Akti­vi­tä­ten zur Digi­ta­li­sie­rung in der Ver­wal­tung, von Bil­dungs­an­ge­bo­ten zum Umgang mit digi­ta­ler Tech­nik und digi­ta­len Medi­en sowie von Smart-City- bzw. Smart-Regi­on-Pro­jek­ten not­wen­dig. Die Ent­wick­lungs­agen­tur unter­stützt mit ihren breit­ge­fä­cher­ten Pro­jek­ten Kom­mu­nen dabei, das nöti­ge Know-how für die Gestal­tung des digi­ta­len Wan­dels zu ent­wi­ckeln. Die Ent­wick­lungs­agen­tur tes­tet und ver­bin­det meh­re­re Projektansätze. 

Wir möch­ten den klei­ne­ren Gemein­den in Rhein­land-Pfalz ein funk­ti­ons­fä­hi­ges und robus­tes „digi­ta­les Taschen­mes­ser“ anbie­ten. Unser Taschen­mes­ser soll­te Lösun­gen bie­ten zu

  • guter Arbeit im Dorf,
  • moder­ner Technologie,
  • pass­ge­nau­er Kom­mu­ni­ka­ti­on und
  • moder­ner Personalentwicklung.

Der Aus­tausch zwi­schen wis­sen­schaft­li­cher Erkennt­nis und prak­ti­schem Ein­satz ist dabei das Gerüst für die­se Lösungen.

Veröffentlicht unter News, Projekte, Wir über uns

Ähnliche Themen