Rund 5000 Liegenschaften des Bundes werden perspektivisch als „entbehrlich“ angesehen, sprich: Sie stehen langfristig zum Verkauf. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage hervor.
Konkret verhandelt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben derzeit aktiv mit Kommunen über 348 entbehrliche Grundstücke. Sie haben dabei üblicherweise den Erstzugriff. Greift sie nicht zu, wird die Liegenschaft auf dem freien Markt zum Kauf angeboten.
Darunter sind auch 13 Liegenschaften aus Rheinland-Pfalz:
- der Truppenübungsplatz Daaden,
- eine Standortverwaltung in Kastellaun,
- eine Wohnanlage in Trier,
- die Heinrich-Hertz-Kaserne in Birkenfeld,
- ein Bereich der Feste Franz und ein weiteres Gelände in Koblenz,
- ehemalige Feldwebelhäuser in Birkenfeld,
- ein früheres THW-Gebäude in Pirmasens,
- die Kurpfalzkaserne in Speyer,
- eine Restfäche einer Wohnsiedlung in Zweibrücken,
- ein Pumpwerk in Germersheim,
- eine Waldfläche in Böbingen und
- ein früherer US-Standort in Mainz.