Wie entwickeln sich die Inzidenzzahlen durch das Coronavirus in den nächsten Wochen und Monaten? Und mit welcher Anzahl an Toten muss gerechnet werden? Forschende aus Großbritannien und der Europäischen Union haben jetzt unterschiedliche Vorhersagemodelle zusammengestellt und vergleichbar gemacht.
Demnach muss für Deutschland in den nächsten vier Wochen mit einer Verzweieinhalbfachung der Fallzahlen gerechnet werden und bei der Anzahl der an dem Virus gestorbenen Menschen ebenfalls mit einer deutlichen Zunahme. Das ergibt sich aus einem sogenannten Ensemble der Modelle. Diese Art der Zusammenstellung hat für zurückliegende Wochen gut zutreffende (sinkende) Zahlen vorhergesagt – und geht nun wieder von steigenden Werten aus.
In Rheinland-Pfalz ist unterdessen die Impfung gegen das Virus ohne Termin in den Impfzentren möglich. 63 Prozent der Bevölkerung waren zu Wochenbeginn mindestens einmal geimpft. Die Landesregierung schickt Impfbusse in Stadtteile mit geringer Impfquote.