„Architektur bleibt!“ ist das bundesweite Motto für den Tag der Architektur 2018, der am letzten Juniwochenende (23. und 24. Juni) stattfindet. Das Motto steht 2018 in Anlehnung an das Europäische Kulturerbejahr ECHY, in dem sich Europa seines gemeinsamen kulturellen – und baukulturellen – Erbes bewusst macht. Parallel laden regionale Architektengruppen und ihre Partner ein zu Aktionen und Veranstaltungen in der „Woche der Baukultur“.
Am 16. Mai führte der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft durch das Mittelrheintal. Am Abend wurde die Bewerbung um die BUGA2031 offiziell offiziell übergeben – das Ergebnis von drei Jahren Vorarbeit. Und einen Tag später kam schon die positive Antwort.
Das Berliner Verleihsystem für Lastenräder fLotte ist im März 2018 gestartet. Das ehrenamtliche Team aus Lastenrad-Begeisterten des ADFC will Menschen zeigen, wie man auch ohne Auto Großeinkauf, Kindertransport und kleine Umzüge meistert. Ein Rad lässt sich ganz einfach kostenlos ausleihen. Ähnliche Initiativen gibt es auch in Hannover und in Köln.
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Es ist kein Zufall, dass Kopenhagen nicht nur besonders lebenswert ist – sondern auch als eine der fahrradfreundlichsten Städte der Welt gilt. Der dänische Architekt Jan Gehl spricht in diesem Interview darüber, wie man Menschen im öffentlichen Raum dazu einlädt, zu Fuß zu gehen. Und was die verbliebenen Autofahrer davon haben.
Jedes Jahr werden zum Tag der Architektur neu gebaute und ausgezeichnete Projekte ausgewählt, die der Öffentlichkeit am letzten Juniwochenende vorgestellt und zugänglich gemacht werden. Das Schaufenster Baukultur präsentiert in der Ausstellung „Preview Tag der Architektur“ die Projekte aus der Koblenzer Region und dem nördlichen Rheinland-Pfalz. Hier können Sie sich für die Eröffnung am 16. Mai anmelden. Die Ausstellung geht bis zum 10. Juni.
Aus kleinen Dörfern ist die Nahversorgung inzwischen fast verschwunden, in vielen kleineren Städten gibt es noch auffallend viele Lebensmittelmärkte. Doch auch hier steht eine Zeitenwende an. Kommunen werden neue Wege gehen müssen, um die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln sicherzustellen. Die Redaktion von kommunal.de freut sich über Ihre Ideen für eine Artikelreihe.
Haben Sie schon daran gedacht einen Dorfladen zu eröffnen?
Zum Thema Smart City lohnt sich ein Blick nach Barcelona. Francesca Bria ist dort Kommissarin für Technologie und Innovation für die Stadtregierung, berät aber auch die EU-Kommission zu Smart City. Sie setzt auf eine Schwächung der Monopolstellungen der großen Technologie-Unternehmen, auf europäische Zusammenarbeit, soziale Projekte und Bürgerbeteiligung. Mehr dazu in diesem Interview.
Städte stehen weltweit vor großen Herausforderungen. Ein Ansatz, diese zu bewältigen ist das Konzept der Smart City. Die deutschen Smart City Initiativen liegen in internationalen Vergleichen zwar über dem europäischen Durchschnitt, aber nicht in der Spitzengruppe. Damit die digitale Transformation deutscher Städte gelingt, bedarf es einer klaren Strategie, ausreichender Investitionskapazitäten und kompetenter Mitarbeiter. KfW Research über Smart Cities.
Sind Dorfläden die Antwort auf alle Probleme einer Dorfgemeinschaft? Nein. Aber sie sind nicht nur Versorger und Dienstleister, sondern wichtige Treffpunkte und können bei entsprechender Organisation Aufgaben übernehmen, die den Dorfzentren verlorengegangen sind. Sie geben Raum für den Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürger und kleine Veranstaltungen. Sie können Café, Tante Emma Laden, Tourismus-Information und Post zugleich sein.
Die Fachjury im Wettbewerb “Kerniges Dorf!“ 2017 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat aus den 22 Finalisten die Sieger ausgewählt. Wir gratulieren dem Ort Mückeln in der Eifel, das den Sieg in der Kategorie „klein und kernig“ nach Rheinland-Pfalz geholt hat. Das kleine Dorf hat einen Weg gefunden dem Leerstand entgegenzutreten. Wie, können Sie hier nachlesen.