Die jüngste Studie „E-Government Monitor 2023“ zeigt, dass 71 Prozent der Deutschen den Nutzen digitaler Verwaltungsdienste erkennen, jedoch 42 Prozent mit dem aktuellen Angebot unzufrieden sind.
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat eine erneuerte Digitalstrategie präsentiert, die den Menschen ins Zentrum der Digitalisierung stellt. Bis 2030 soll diese Strategie die digitale Transformation in verschiedenen Bereichen vorantreiben, darunter Bildung, Wirtschaft und Verwaltung. Es geht um 219 Projekte in allen Ressorts.
Die Zahl der Geflüchteten in Rheinland-Pfalz steigt. So sind nach Angaben des Integrationsministeriums im September im Durchschnitt 61 Menschen pro Tag ins Land gekommen. Im Vorjahresmonat waren es 47.
Sogenannte Intelligente Mülleimer werden zurzeit in Friedberg in Hessen getestet. Sie verfügen über ein eingebautes Presssystem, mit dem der eingeworfene Abfall auf ein Fünftel seines Volumens reduziert wird.
Künstliche Intelligenz soll künftig die Stadtplanung verändern. Die Software könnte Vorschläge für Bebauungspläne machen, die auf mehrere Ziele ausgerichtet sind – etwa mit Blick auf das Klima.
Die Stadt Kaiserslautern plant, im Freibad Waschmühle künstliche Intelligenz (KI) für die Badeaufsicht einzusetzen. Kameras und Sensoren am Becken werden mit einer Smartwatch für das Personal verbunden.
Das „Kommunalcamp RLP“ findet am 20. Oktober 2023 im Gutenberg Digital Hub in Mainz statt. Es zielt darauf ab, den digitalen Wandel in kommunalen Verwaltungen von Rheinland-Pfalz zu fördern.
Eine neue Werkstattreihe für Initiatorinnen und Initiatoren von interkommunalen Klimaanpassungsprozessen bietet eine Grundlage fürs Planen und Umsetzen klimabezogener Strategien.
Hannover plant, bis 2030 eine nahezu autofreie Innenstadt zu realisieren. Zwischen Hauptbahnhof und dem Fluss Leine sollen dafür zahlreiche Durchfahrtsstraßen für Autos gesperrt werden. Auf Zufahrten zu Parkhäusern soll Tempo 20 oder 30 eingeführt werden.
Der Klimawandel führt zu einer Abnahme der Grundwasserneubildung um 25 Prozent seit der Jahrtausendwende. In Rheinland-Pfalz sollen ab 2024 auch land- und forstwirtschaftliche Betriebe für die Wasserentnahme zahlen.