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Digitale Verwaltungsangebote stoßen auf gemischte Resonanz

(Illustration: E-Goverment-Monitor/EA)

Die jüngste Studie „E-Government Monitor 2023“ zeigt, dass 71 Prozent der Deutschen den Nutzen digitaler Verwaltungsdienste erkennen, jedoch 42 Prozent mit dem aktuellen Angebot unzufrieden sind.

(Illustration: E-Government Monitor-2023)
(Illustration: E-Government Monitor-2023)
(Illustration: E-Government Monitor 2023)
(Illustration: E-Government Monitor 2023)

So bleibt die digitale Identifikation mittels Online-Ausweis, mit nur 14 Prozent Nutzung, weit hinter den Erwartungen zurück. Ein beachtlicher Anteil von 35 Prozent bevorzugt noch immer analoge Wege für Verwaltungsdienste, was aus Sicht der Autoren der Studie die Notwendigkeit unterstreicht, die digitale Lücke zu schließen. Die Befragten äußern sich offen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung, vorausgesetzt menschliche Entscheidungsträger bleiben involviert. 

Beispielhaft für gut angenommene digitale Angebote steht die Einkommenssteuererklärung, mit 83 Prozent zufriedenen Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland. Die Studie, eine Kooperation zwischen der Initiative D21 und der Technischen Universität München, fordert eine verbesserte Umsetzung digitaler Verwaltungsdienste, um Effizienz zu steigern und Vertrauen in staatliche Leistungsfähigkeit zu erneuern.