Wittlich (Südeifel) – Einfach die App öffnen, die nächste Haltestelle finden und sich von Kleinbussen mit Namen wie ‘Lieser’ oder ‘Mathilde’ abholen lassen. Über 70 Haltestellen, flexible Routen und tägliche Verfügbarkeit (außer an Feiertagen) machen das Projekt “Wittlich-Shuttle” zu einer Mobilitätslösung für monatlich über 1400 Fahrgäste in der Stadt Wittlich. Die Kleinbusse schaffen Lebensqualität und verbessern die Erreichbarkeit in der Stadt und den fünf Stadtteilen Bombogen, Dorf, Lüxem, Neuerburg und Wengerohr.
Ein Online-Toolset, entwickelt im Rahmen des Modellvorhabens „Smarte.Land.Regionen“, dient als Ressource für die Digitalisierung in deutschen Landkreisen. Es bietet praktisch erprobtes Wissen und Erfahrungen für die digitale Transformation, etwa bei der Erstellung einer Digitalisierungsstrategie.
Herxheim (Pfalz) – So macht Digitalisierung richtig Spaß: Die Spielplätze sind intakt und die Spielgeräte sind immer gut gewartet. Die Verwaltung spart nicht nur eine Menge Ärger, sondern auch Zeit und Geld. Die Verbandsgemeinde Herxheim in der Pfalz nutzt NFC-Chips, um die Geräte auf den Spielplätzen zu warten. Dadurch wird dokumentiert, dass alle Geräte ordnungsgemäß gewartet sind. Die Abläufe sind klar und effizient strukturiert. Verwaltung und Bürger sind zufrieden.
Saarbrücken hat einen Smart-City-Entwicklungsplan (SCEP) verabschiedet, um die Stadt digital zu transformieren. Der Plan, der durch Beteiligung von mehr als 70 Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft entstand, umfasst 27 Projekte in sieben Handlungsfeldern.
Institutionen und Fachleute beschäftigen sich immer häufiger mit dem Konzept einer Smart City. Das Portal „Urban Digital“ hat jetzt einen Überblick über fast 200 Studien zusammengestellt.
In Deutschland wächst die Sorge, dass Künstliche Intelligenz (KI) Arbeitsplätze gefährdet, doch Weiterbildung kann Abhilfe schaffen.
Künstliche Intelligenz (KI) wird von vielen Kommunen in Deutschland als Chance gesehen, findet aber bisher nur in wenigen Anwendung. Dies geht aus dem „Zukunftsradar Digitale Kommune 2023“ hervor, einer Studie des Instituts für Innovation und Technik (iit) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB).
Göllheim (Pfalz) – Die rasant fortschreitende Digitalisierung stellt vor allem ältere Menschen oft vor Herausforderungen. Dank der regelmäßigen Sprechstunden der Digitalbotschafter erhalten sie nun die Möglichkeit, persönliche Fragen zu klären und technische Unterstützung zu erhalten – ein Projekt, das nicht nur Wissenslücken schließt und die Verwaltung als Ansprechpartner entlastet, sondern auch den sozialen Austausch fördert.
Die Verbandsgemeinde Vordereifel hat in Mayen einen „Amt-O-Mat“ eingeführt, der es Bürgern ermöglicht, Verwaltungsdienstleistungen rund um die Uhr in Anspruch zu nehmen.