Die Entwicklungsagentur (EA) Rheinland-Pfalz hat für 2022 ihren Tätigkeitsbericht vorgelegt. Darin beschreibt der eingetragene Verein regionale und lokale Modellprojekte, die er im vergangenen Jahr organisiert hat.
Den Behörden in Deutschland mangelt es mehr und mehr an IT-Fachkräften. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey sollen im Jahr 2030 rund 140.000 Computerspezialistinnen und Computerspezialisten in der öffentlichen Verwaltung fehlen.
Der Nationale Normenkontrollrat bemängelt den stark gestiegenen Erfüllungsaufwand für neue Gesetze und kritisiert eine stockende Digitalisierung der Verwaltung.
Die Maschine DeepL, bisher bekannt für gute Übersetzungen, hilft jetzt auch beim Vereinfachen von Amtsdeutsch.
Das erweiterte Modellprojekt „Dorf-Büros“ geht 2023 weiter. Der Wettbewerb ist eröffnet. Nachdem seit 2019 bereits elf solcher Coworking Spaces auf den Weg gebracht wurden, unterstützen die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz und das Innenministerium auch weiterhin Kommunen bei ihren Dorf-Büro-Vorhaben.
Während der Corona-Pandemie haben sich viele daran gewöhnt, anstelle von Präsenztreffen an Videokonferenzen und hybriden Formaten teilzunehmen. Das Statistische Bundesamt hat nun die digitale Gremienarbeit mit einer Befragung untersucht – und zwar von Stadt- und Gemeinderäten, Ausschüssen von Landtagen und Kreistagen, aber auch von Vereinsvorständen und Aufsichtsräten.
Im „grünen Bereich“ – das heißt aus Sicht des Bundesinnenministeriums: im Mittelfeld – landet Rheinland-Pfalz bei einem Vergleich der Bundesländer zur Online-Verfügbarkeit von Verwaltungsleistungen. Das geht aus dem „Dashboard Digitale Verwaltung“ des Bundesinnenministeriums hervor.