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Ärztemangel in der Region? Künftig wird die Arztpraxis mobil

Der Medibus. (Grafik: DB Regio)

In Nord­hes­sen läuft ein Modell­pro­jekt „Medi­bus“. Dahin­ter ver­birgt sich die Idee, die Haus­arzt­pra­xis mobil zu machen – als umge­bau­ter Lini­en­bus. Behand­lungs­raum, War­te­be­reich und Labor fin­den dar­in Platz. Und die Arzt­pra­xis steu­ert so vier Tage die Woche meh­re­re nord­hes­si­sche Kom­mu­nen an.

Der Medi­bus ist ein Pilot­pro­jekt der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung und der Deut­schen Bahn. Es läuft zwei Jah­re. Ers­te Zwi­schen­bi­lanz nach zehn Mona­ten: Die Sprech­stun­den sind voll aus­ge­las­tet. Pro Quar­tal hat der Bus 1300 Pati­en­ten­be­su­che. Die Kos­ten sind aller­dings höher als für eine übli­che Hausarztpraxis.

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, News, Vor Ort, Wohnen in Kleinstädten

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