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Wie Künstliche Intelligenz die Regionalplanung beeinflusst

Im Pod­cast „Raum­di­gi­tal“ dis­ku­tie­ren Stadt­pla­ner, wie Künst­li­che Intel­li­genz (KI) die Stadt- und Regio­nal­ent­wick­lung beeinflusst.

(Foto: Ost­schwei­zer Fachhochschule)

Es dis­ku­tie­ren Dirk Engel­ke, Annet­te Spel­ler­berg, Pro­fes­so­rin für Stadt- und Regio­nal­so­zio­lo­gie an der RPTU Kai­sers­lau­tern-Land­au, und Ste­fan Höff­ken. Am Bei­spiel des ehe­ma­li­gen Flug­ha­fens Tegel in Ber­lin erklärt Höff­ken von der Tegel Pro­jekt GmbH, wie KI bereits zur Anony­mi­sie­rung von Luft­bil­dern, zur Pflan­zen­er­ken­nung und bei auto­no­men Fahr­zeu­gen ein­ge­setzt wird. 

Sie beto­nen, dass nicht die Tech­nik, son­dern feh­len­de Ver­wal­tungs­struk­tu­ren, unkla­re Zustän­dig­kei­ten und man­geln­de Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te die größ­ten Hür­den für den KI-Ein­satz in Kom­mu­nen dar­stel­len. Ein Posi­ti­ons­pa­pier der Aka­de­mie für Raum­ent­wick­lung in der Leib­niz-Gemein­schaft (ARL) emp­fiehlt kla­re Leit­li­ni­en, eine soli­de Daten­stra­te­gie, geziel­te Qua­li­fi­zie­rung des Per­so­nals und die Ein­bin­dung der Bevöl­ke­rung. Der Pod­cast ruft dazu auf, KI nicht nur als tech­ni­sches Werk­zeug zu sehen, son­dern als gesell­schaft­li­che Auf­ga­be, die aktiv gestal­tet wer­den muss.

Veröffentlicht unter Vor Ort

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