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Versorgungsquartiere als Antwort auf Pflegenöte

Vie­le Kom­mu­nen ste­hen vor Pro­ble­men wie stei­gen­den Zah­len pfle­ge­be­dürf­ti­ger Men­schen, Per­so­nal­man­gel in der Pfle­ge und feh­len­der sozia­ler Infra­struk­tur. Ver­sor­gungs­quar­tie­re bie­ten hier einen neu­en Ansatz: In einem räum­lich abge­grenz­ten Stadt­teil wer­den Woh­nen, Pfle­ge, medi­zi­ni­sche Ange­bo­te und sozia­le Teil­ha­be mit­ein­an­der verknüpft.

(Foto: iStock/​Unaihuiziphotography)

Ein Bei­spiel dafür ist das Modell­pro­jekt nach Para­graf 123 des Elf­ten Sozi­al­ge­setz­buchs (SGB XI), das in Nord­rhein-West­fa­len mit staat­li­cher För­de­rung star­tet. In sol­chen Quar­tie­ren gibt es wohn­ort­na­he Hil­fen für Senio­rin­nen und Senio­ren, Unter­stüt­zung für pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge und bar­rie­re­freie Wege. Pfle­ge­be­ra­ter und Quar­tiers­ma­na­ge­rin­nen über­neh­men die Orga­ni­sa­ti­on und bin­den Ehren­amt­li­che ein, zum Bei­spiel für Nach­bar­schafts­hil­fe. Gemein­den pro­fi­tie­ren durch nied­ri­ge­re Kos­ten, heißt es in einem White­pa­per der CIMA Bera­tung + Manage­ment GmbH über die Quartiere.

Veröffentlicht unter Nahversorgung

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