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Ungleiche Daseinsvorsorge: Wie sie das Wahlverhalten beeinflusst

Die Stu­die „Anti­de­mo­kra­ti­sche Wahl­er­fol­ge im unglei­chen Deutsch­land“ der Fried­rich-Ebert-Stif­tung unter­sucht, wie unglei­che Lebens­ver­hält­nis­se mit dem Erfolg rechts­po­pu­lis­ti­scher Par­tei­en zusammenhängen.

(Illus­tra­ti­on: FES)

Dabei zeigt sich, dass Unter­schie­de in der staat­li­chen Daseins­vor­sor­ge, wie Gesund­heits­ver­sor­gung und Bil­dung, das Wahl­ver­hal­ten beein­flus­sen. In Regio­nen mit bes­se­rer öffent­li­cher Ver­sor­gung ist die Zufrie­den­heit mit der Demo­kra­tie höher. Beson­ders in Ost­deutsch­land füh­len sich vie­le Men­schen abge­hängt, was rechts­po­pu­lis­ti­schen Par­tei­en zugu­te­kommt. Die Stu­die emp­fiehlt, gezielt in Bil­dung, Mobi­li­tät und öffent­li­che Ange­bo­te zu inves­tie­ren, um Ver­trau­en in die Demo­kra­tie zurück­zu­ge­win­nen. Wich­tig sei, dass die­se Inves­ti­tio­nen lang­fris­tig und gemein­sam mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern geplant werden.

Veröffentlicht unter Vor Ort

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