Knapp 30 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner in Deutschland leben in Kleinstädten, die in Speckgürteln der Metropolregionen oder in peripheren Räumen liegen.
Autorinnen und Autoren der Brandenburgischen Technischen Uni Cottbus-Senftenberg beleuchten in einem neuen Band die Heterogenität von Kleinstädten durch diverse Fallstudien mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen. „Kleinstädte können im ländlichen Kontext wichtige Anker sein, anderswo dienen sie eher als Wohn- und Erholungsorte“, schreiben sie in einer Zusammenfassung. In den Blick nehmen sie Themen wie Digitalisierung, Mobilität und Migration.