Seit zehn Jahren zieht es mehr Menschen von den Städten aufs Land als umgekehrt. Ein neuer Bericht der Bundesregierung beschreibt die Lage und Entwicklungen in den ländlichen Räumen Deutschlands. Hier leben mehr als die Hälfte der Menschen.
Die Europa-Universität Flensburg hat eine Handreichung herausgegeben. Titel: „Genug Stadt Krisen. Mit Suffizienz und nachhaltiger Bodenpolitik für lebenswerte Kommunen sorgen“.
Das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung im Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hat zwei Online-Werkzeuge entwickelt, mit denen sich klimaresiliente Baumarten und Bauwerksbegrünungen finden lassen.
Für die Optimierung des Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) eine neue Arbeitshilfe vorgestellt. Sie ist sowohl ein Werkzeugkasten als auch eine Checkliste und richtet sich an Kommunen und Planerinnen und Planer, die lebendige Zentren fördern möchten.
Sie heißen Airbnb, Amazon oder Uber: Digitale Plattformen nehmen seit einiger Zeit zunehmend Einfluss auf die Stadtentwicklung – etwa durch die Kurzzeitvermietung von Wohnraum, durch Beförderungsdienstleistungen oder Essenslieferungen.
Die neue Arbeitshilfe „Handlungsempfehlungen für die Umsetzung integrierter Stadtentwicklungskonzepte“ (ISEK) bietet Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Kommunalverwaltungen und weiteren Beteiligten einen Werkzeugkasten für lebendige und zukunftsfähige Städte.
Ein neues Hintergrundpapier des Umweltbundesamtes zeigt, wie natürliche Ressourcen trotz Weiterentwicklung der städtischen Infrastruktur geschont werden können. Dabei geht es vor allem um den Aus- und Umbau von Gebäuden und Quartieren.
Die Welt wird komplexer, virtueller, digitaler, transparenter. Das sind nur einige der sogenannten Trendmoleküle, die das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR in einer Studie zur „Stadt von übermorgen“ zusammengetragen hat.
Nachhaltigkeit beginnt in den Kommunen. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen hatte 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung definiert. Was das für hiesige Städte bedeutet, hat nun die Bertelsmann-Stiftung in einer repräsentativen Befragung der deutschen Bevölkerung in Städten mit mindestens 50.000 Menschen ab 14 Jahren erarbeitet.