Mehr als bloßer Dorftratsch: mit dem DorfFunk halten sich die Bürgerinnen und Bürger lokal auf dem Laufenden und informieren u.a. über Stellenanzeigen, Stammtischrunden und Gesuche. Die Digitalen Dörfer setzen dabei auf lokale Vernetzung. Julia Steingaß, Projektkoordinatorin für die Digitalen Dörfer in Göllheim, Bürgermeister Stefan Antweiler und Matthias Koch vom Fraunhofer IESE im Interview zum nachlesen oder nachhören ab 10Min40.
Einen sehr informativen und spannenden Abend zur Digitalisierung konnten gestern die Besucherinnen und Besucher in der Betzdorfer Stadthalle erleben. Thema des Abends war “Digitale (R)Evolution – Digital geht nicht weg – machen Sie was draus!”. In den beiden Vorträgen von Jörg Heynkes und Marco Sewald (Sparkassenverband Rheinland-Pfalz) wurde deutlich, wie die digitalen Entwicklungen unser Leben und Zusammenleben verändern werden: Stichwort Schwarm-Mobilität, Humanoide Robotik, bargeldlose Zahlungsvorgänge und vieles mehr.
Es ist soweit: Am 1. März stellten die Experten des Fraunhofer IESE die App DorfFunk in Kerzenheim vor, mit der sich die Bewohner einer Gemeinde ganz einfach austauschen können. Sie können sich nicht nur Nachrichten schreiben, sondern Termine an alle Nachbarn senden, sich Werkzeuge leihen, gegenseitig aushelfen oder die Gemeindenachrichten abrufen. Der DorfFunk steht ab sofort zum Download bereit und kann getestet werden. Die App ist im Rahmen der Digitalen Dörfer entstanden.