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Städte- und Gemeindebund benennt Forderungen an künftige Bundesregierung

(Illustration: iStock/RonFullHD)

Der Deut­sche Städ­te- und Gemein­de­bund (DStGB) for­dert von der künf­ti­gen Bun­des­re­gie­rung mehr Unter­stüt­zung für Städ­te und Gemein­den, um die kom­mu­na­le Selbst­ver­wal­tung zu sichern. Die finan­zi­el­le Lage sei ange­spannt, weil Kom­mu­nen rund 25 Pro­zent der staat­li­chen Aus­ga­ben tra­gen, aber nur 14 Pro­zent der Steu­er­ein­nah­men erhalten. 

(Illustration: iStock/RonFullHD)
(Illus­tra­ti­on: iStock/​RonFullHD)

Beson­ders die stei­gen­den Sozi­al­aus­ga­ben und der Inves­ti­ti­ons­rück­stand von 186 Mil­li­ar­den Euro belas­ten Städ­te und Gemein­den. Um leis­tungs­fä­hig zu blei­ben, brau­che es eine bes­se­re Steu­er­ver­tei­lung, kla­re Zustän­dig­kei­ten zwi­schen Bund, Län­dern und Kom­mu­nen sowie ein Inves­ti­ti­ons­pro­gramm für Infra­struk­tur. Auch die Digi­ta­li­sie­rung müs­se vor­an­kom­men, weil bis 2030 rund 230.000 Beschäf­tig­te in kom­mu­na­len Ver­wal­tun­gen feh­len wer­den. Zudem for­dert der Ver­band eine strik­ter gesteu­er­te Zuwan­de­rung, mehr Unter­stüt­zung durch den Bund bei Abschie­bun­gen und einen stär­ke­ren Zivil- und Katastrophenschutz.

Veröffentlicht unter Vor Ort

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