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Neue Mindeststandards für Busse und Bahnen

In Rhein­land-Pfalz legt ein neu­er Nah­ver­kehrs­plan erst­mals ver­bind­li­che Min­dest­stan­dards für den ÖPNV (öffent­li­cher Per­so­nen­nah­ver­kehr) fest.

(Foto: iStock/​Fotomax)

Für Rei­sen­de sol­len neue Züge unter ande­rem Kli­ma­an­la­gen, kos­ten­frei­es W‑LAN und bei neu­en oder moder­ni­sier­ten Fahr­zeu­gen min­des­tens eine Steck­do­se mit USB-Lade­port je zwei Sitz­plät­zen bie­ten. Bus­se sol­len nied­ri­ge Ein­stie­ge, Flä­chen für Roll­stüh­le, Kin­der­wa­gen und Fahr­rä­der sowie Sitz­plät­ze für mobi­li­täts­ein­ge­schränk­te Per­so­nen in der Nähe einer Tür und eine eige­ne Tas­te für Hal­te­wün­sche erhal­ten. In neu­en Zügen ist pro Fahr­zeug eine Uni­ver­sal­toi­let­te vor­ge­schrie­ben. Außer­dem sol­len Kau­gum­mis, Schmie­re­rei­en und Schä­den schnell besei­tigt wer­den. Geplant ist zudem ein ein­heit­li­ches Design für Bus­se und Züge, wenn das Land die Ver­keh­re mit­fi­nan­ziert, kom­mer­zi­el­le Wer­bung auf Zügen ist aus­ge­schlos­sen. Pünkt­lich gilt im regio­na­len Bus- und Schie­nen­ver­kehr künf­tig auch eine Ankunft bis 4:59 Minu­ten nach Plan, für loka­len Bus- und Stra­ßen­bahn­ver­kehr wird eine Gren­ze von 3:59 Minu­ten empfohlen.

Veröffentlicht unter Vor Ort

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