Städte und Gemeinden können ab Dezember finanzielle Unterstützung für ihre Vorsorge gegen Klimarisiken bekommen. Das Bundesumweltministerium (BMU) hat dazu eine neue Förderrunde aufgelegt.
Demnach sollen lokale Modellprojekte gefördert werden, die vor Schäden durch extreme Wetterereignisse schützen, etwa Starkregen oder Hitzewellen. Ziel ist ein professionelles Anpassungsmanagement. Neben Kommunen werden auch Vereine, Verbände und mittelständische Betriebe und Bildungseinrichtungen gefördert. In Rheinland-Pfalz wurden bisher Projekte in Bingen (Thema: Gebäudegrün), Mainz (Anreize für kommunale Überflutungsvorsorge) Kaiserslautern (wasserbezogene Naturgefahren für die Feuerwehr) und Remagen (Vorsorge gegen Starkregen-Ereignisse) gefördert.