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Kommunen erleiden größtes Defizit in der Geschichte der Bundesrepublik

Die Kom­mu­nen in Deutsch­land ver­zeich­ne­ten 2024 ein Defi­zit von etwa 25 Mil­li­ar­den Euro, das größ­te in der Geschich­te der Bundesrepublik.

Haupt­grün­de sind die hohe Infla­ti­on und die schwa­che Kon­junk­tur, wie der Kom­mu­na­le Finanz­re­port 2025 der Ber­tels­mann Stif­tung zeigt. Die Aus­ga­ben, ins­be­son­de­re für Per­so­nal und Sozia­les, stei­gen unge­bremst. Inves­ti­tio­nen in Infra­struk­tur sind nötig, um die Lebens­qua­li­tät zu sichern und den Kli­ma­wan­del zu bewäl­ti­gen. In Rhein­land-Pfalz beträgt das Defi­zit 495 Mil­lio­nen Euro. Der Bericht schlägt Lösun­gen wie ein gemein­sa­mes Son­der­ver­mö­gen von Bund und Län­dern vor. Die­se Maß­nah­men sol­len die finan­zi­el­le Hand­lungs­fä­hig­keit der Kom­mu­nen verbessern.

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen

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