Sei es der Strandkorb an der Ostsee, dessen Schloss per Handy-App geöffnet werden kann, oder der Radweg in Fürth, bei dem eine Augmented-Reality-Anwendung Sehenswürdigkeiten virtuell zugänglich macht: Die Digitalisierung im Tourismus nimmt immer konkretere Formen an.
Das Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes hat jetzt eine ausführliche Liste beispielhafter Anwendungen veröffentlicht. Onlinebuchungen, Sprachassistenten, 360-Grad-Videos und Quizfragen zur spielerischen Erkundung einer Stadt sollen helfen, den Tourismus wieder anzukurbeln.
Neben vielen Beispielen verlinkt die Liste auch Leitfäden für digitales Marketing, für die digitale Kommunikation mit Gästen und gibt Tipps, um die Online-Reputation und die Auffindbarkeit per Google zu verbessern.
In Rheinland-Pfalz bündelt das Tourismusnetzwerk die hiesigen Aktivitäten und hat zuletzt zwei Maßnahmen für Guerillamarketing angekündigt. Da gibt’s dann beim Kauf von Wanderschuhen eine Flasche Rheinhessenwein obendrauf und in ICEs eine Broschüre für Urlaub in Rheinhessen.