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Hacker legten 72 Kommunen lahm: Wie die Verwaltung improvisierte

(Illustration: Marcus Schwarze/Midjourney, KI-generiert)

Ein Hacker­an­griff auf den IT-Dienst­leis­ter Süd­west­fa­len-IT leg­te im Okto­ber 2023 die ange­schlos­se­nen 72 Kom­mu­nen in Nord­rhein-West­fa­len lahm. Der stell­ver­tre­ten­de Geschäfts­füh­rer Jörg Kowal­ke muss­te nachts alle Kun­den vom Netz nehmen.

(Illustration: Marcus Schwarze/Midjourney, KI-generiert)
(Illus­tra­ti­on: Mar­cus Schwarze/​Midjourney, KI-generiert)

In Sie­gen griff die Ver­wal­tung auf ana­lo­ge Not­lö­sun­gen zurück, um den Bür­ger­ser­vice auf­recht­zu­er­hal­ten. Ermitt­ler ver­such­ten, die Hacker bis ins Aus­land zu ver­fol­gen. Die Süd­west­fa­len-IT stand vor der Her­aus­for­de­rung, zahl­rei­che Soft­ware-Pro­gram­me für die Kom­mu­nen wie­der­her­zu­stel­len. Der Vor­fall zeigt, dass Kom­mu­nen und staat­li­che Stel­len wei­ter­hin von Cyber­an­grif­fen bedroht sind und aus die­sem Fall ler­nen müs­sen. Der Deutsch­land­funk berich­tet in fünf Pod­casts von jeweils rund 20 Minu­ten Län­ge, was pas­siert ist.

Veröffentlicht unter Digitales Leben, Digitalisierung

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