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Gärten des Grauens: Was gegen Schottergärten hilft

(Foto: Schwarze)

Schot­ter­gär­ten ver­hin­dern Bio­di­ver­si­tät, Arten­schutz und die Durch­grü­nung der Stadt. In Koblenz wur­de jetzt ein klei­ner Wett­be­werb aus­ge­rich­tet, bei dem die Stadt einen sol­chen stei­ner­nen Vor­gar­ten in ein Bio­top zurück­ver­wan­delt und der Besit­zer oder die Besit­ze­rin sich gering­fü­gig an den Kos­ten beteiligt. 

(Foto: Schwar­ze)

Das Modell­pro­jekt soll durch inten­si­ve Pres­se­ar­beit Signal­wir­kung haben und Nach­ah­mer anre­gen. In Rhein­land-Pfalz sind Schot­ter­gär­ten nicht lan­des­weit ver­bo­ten, Kom­mu­nen kön­nen sie aber in neu­en Bebau­ungs­plä­nen unter­sa­gen. Alte Stein­gär­ten haben Bestands­schutz. Durch die feh­len­den Blüh­pflan­zen fin­den Insek­ten in sol­chen Gär­ten weni­ger Nah­rung, und die Flä­chen hei­zen sich laut Umwelt­mi­nis­te­ri­um stär­ker auf. Sie wirk­ten wie eine beto­nier­te Flä­che in der Landschaft.

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