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Forschung sammelt immer mehr Daten im Fußball – doch es bleibt chaotisch

(Foto: iStock)

Künstliche Intelligenz (KI) hilft, die komplexen Abläufe im Fußball besser zu verstehen. Professor Daniel Link und sein Team an der Technischen Universität München (TUM) analysieren dafür riesige Datenmengen, die bei Spielen erfasst werden.

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Zum Beispiel zeichnen Kameras die Laufwege von Spielerinnen und Spielern auf, bei der Europameisterschaft 2024 sendet sogar der Ball selbst Daten. In einem „Hackathon” entwickelten Studentinnen und Studenten Methoden, um aus den Informationen neue Erkenntnisse zu gewinnen, etwa zum Pressing. Einige Vereine nutzen solche Analysen bereits für ihr Training. Wer sich einmal ein Bild von den live gesammelten Daten machen möchte, sollte einmal die sogenannte Liveanimation bei Kicker.de anschauen. Doch trotz aller Daten und Algorithmen sei Fußball nicht berechenbar, sagt Link: „Fußball bleibt ein chaotisches Spiel.“