Menü Schließen

„Dorfromantik“ verzückt Computerspielszene

Vier Ber­li­ner Stu­den­ten haben ein Com­pu­ter­spiel ent­wi­ckelt, das die Sehn­sucht nach dem Leben auf dem Land befeu­ert – und das auf der popu­lä­ren Spie­le­platt­form Steam mit mehr als 4800 „äußerst posi­ti­ven“ Rezen­sio­nen mitt­ler­wei­le auf der Bes­ten­lis­te steht. 

Auf­ga­be in dem Spiel ist, mit sechs­ecki­gen Plätt­chen eine wach­sen­de Dorf­land­schaft zu erschaf­fen. Wäl­der, Gewäs­ser, Häu­ser und Wege sind anzu­ord­nen, das Puz­zle erin­nert an die Brett­spie­le „Die Sied­ler“ und „Car­cas­son­ne“. Ent­span­nung, Zufrie­den­heit und Har­mo­nie sind Eigen­schaf­ten, die Fans an dem Spiel loben. 

Die „Zeit“ sieht auf­grund des Namens das Wort „Dorf­ro­man­tik“ schon vor dem Ein­gang in den welt­wei­ten Sprach­schatz, beim Deut­schen Com­pu­ter­spiel­preis wur­de es mit meh­re­ren Prei­sen und 105.000 Euro Preis­geld aus­ge­zeich­net. Geför­dert wor­den war das Pro­jekt auch vom Medi­en­board Ber­lin-Bran­den­burg mit 110.000 Euro. Unter­stüt­zung erhiel­ten die Macher dar­über hin­aus von Ubi­s­oft Blue Byte. 

Veröffentlicht unter Wohnen in Kleinstädten, Serie #landleben, Landleben digital