Die Hilfsbereitschaft bei der Flutkatastrophe ist groß, aber auch nötig: 42.000 Menschen sind allein in Altenahr, Adenau, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig betroffen. In Rheinland-Pfalz bündeln diverse Internetseiten die Hilfsaktivitäten und informieren über das Krisenmanagement.
Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat inzwischen eine zentrale Seite für das Hochwasser an der Ahr mit einem Überblick über die Gemeinden eingerichtet, außerdem eine weitere Seite mit wichtigen Hotlines, Spendenkonten und Ansprechstellen in den weiteren betroffenen Kreisen Vulkaneifel, Bitburg-Prüm und Trier-Saarburg. Die ADD verantwortet jetzt auch die Facebookseite, auf der offizielle Informationen des Lagezentrums zum Hochwasser in Rheinland-Pfalz geteilt werden. Sie war vor einer Woche zunächst von der Feuerwehr eingerichtet worden.
Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung betreibt unterdessen das Fluthilfe-Portal, auf dem Hilfsangebote und einzelner Bedarf für Hilfe hinterlegt werden können – zum Wochenende waren gut 2300 Angebote eingetragen, von der Unterstützung beim Aufräumen bis zu Lebensmitteln. Beim Gemeinde- und Städtebund wurde eine Gruppe „Kommunen helfen Kommunen“ eingerichtet. Bei Spendenaktionen im Fernsehen kamen 16 Millionen Euro bei der ARD und 31 Millionen Euro bei SAT.1 zusammen.
- Hochwasser Ahr – Informationen zur Hochwasserkatastrophe (Website der ADD)
- Hochwasser Rheinland-Pfalz – Offizielle Informationen des Lagezentrums (Facebookseite der ADD)
- Hotlines und Spendenkonten aller betroffenen Kreise in RLP (Seite der ADD)
- Netzwerk „Kommunen helfen Kommunen“ (Seite des Gemeinde- und Städtebunds)
- Fluthilfe-Portal (Seite des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung)
- Übersicht über Spendenkonten (Seite des SWR)
- Die wichtigsten Internet-Links zur Hochwasserkatastrophe (1)