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Bundesbehörden sind im Ländlichen unterrepräsentiert

(Foto: Holger Weinandt/CC BY-SA 3.0 de)

Mit mehr als 5.700 Mitarbeitenden ist das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in Koblenz einer der größten Arbeitgeber des Bundes in den Bundesländern. Allerdings gehört Rheinland-Pfalz insgesamt, gemessen an der Bevölkerungszahl, zu den unterdurchschnittlich berücksichtigten Bundesländern bei Standorten im Ländlichen.

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Bundeswehr-Zentralkrankenhaus in Koblenz. (Foto: Holger Weinandt/CC BY-SA 3.0 de)

Das geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Wesentlich mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen Bundesbehörden in peripheren Lagen in den ostdeutschen Ländern sowie in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hessen.

Die Studie sieht großes Potenzial für mehr Ansiedlungen von Bundesbehörden in Regionen mit Förderbedarf: „Nur sechs Prozent der Bundesbeschäftigten arbeiten im peripheren Raum, in dem jedoch 25 Prozent der Bürgerinnen und Bürger wohnen“, heißt es im Fazit der Studie.

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Vor Ort

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