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Bauland steht bereit, aber …

(Foto: Pixabay)

Wer aktu­ell Bau­land sucht, braucht einen lan­gen Atem. Dabei ist in den Städ­ten und Gemein­den genü­gend Bau­land vor­han­den, um rasch zwei Mil­lio­nen Woh­nun­gen zu bau­en. Das zeigt eine Stu­die des Bun­des­in­sti­tuts für Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (BBSR) im Auf­trag des Bundesbauministeriums.

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(Foto: Pix­a­bay)

An poten­zi­ell bebau­ba­ren Flä­chen wur­den 99.000 Hekt­ar aus­ge­macht. Zwei Drit­tel der Grund­stü­cke sind bereits durch die kom­mu­na­le Pla­nung für das Bau­en vor­ge­se­hen. Häu­fig wür­den jedoch sofort nutz­ba­re Bau­flä­chen aus Spe­ku­la­ti­ons­zwe­cken lie­gen­ge­las­sen. Oft sind auch kom­pli­zier­te Eigen­tums­ver­hält­nis­se und hohe Prei­se ein Problem. 

Rhein­land-Pfalz und das Saar­land gehö­ren nach Bay­ern zu den Bun­des­län­dern mit beson­ders gro­ßem Bau­land­po­ten­zi­al, wie eine Unter­su­chung „Wohn­raum schaf­fen, Flä­chen scho­nen“ eben­falls vom BBSR ver­an­schau­licht. Rhein­land-Pfalz hat mit dem soge­nann­ten Raum+Monitor ein Werk­zeug für Kom­mu­nen geschaf­fen, mit denen sie Bau­lü­cken, Ent­wick­lungs­po­ten­zia­le und Sied­lungs­flä­chen sys­te­ma­tisch erfas­sen können. 

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Vor Ort

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