Ein vielfältiges Netz an Grün- und Freiräumen trägt zur Steigerung städtischer Klimaresilienz bei – anders als die mancherorts inzwischen verbotenen Schottergärten (Foto). Ein Sammelwerk des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) präsentiert Ergebnisse aus 15 Projekten zur Klimaanpassung.
Dabei geht es um die Lernfähigkeit städtischer Systeme und die kommunale Praxis. Die Beiträge zeigen beispielsweise anhand von Modellierungen die Auswirkungen von Nachverdichtungen auf das Mikroklima und den Starkregenabfluss im Quartier, die Potenziale zusätzlicher Begrünung in Gewerbegebieten oder wie es auch bei engen Straßen in verdichteten Innenstadtbereichen gelingen kann, zusätzliche Bäume zu pflanzen.