Kommunen spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Kreislaufwirtschaft, da sie viele Ressourcen verbrauchen und Abfall erzeugen.

Das Deutsche Institut für Urbanistik zeigt, wie Städte durch Pilotprojekte und umfassende Strategien zur Kreislaufwirtschaft beitragen können. Einzelmaßnahmen wie Recyclinginitiativen sind sichtbar, entfalten jedoch nur in einer übergeordneten Strategie langfristige Wirkung. Die zehn sogenannten R‑Strategien sind Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, die von Vermeidung über Wiederverwendung bis hin zu Recycling reichen, um Ressourcen effizienter zu nutzen und Abfall zu minimieren. Ziel ist, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu verbinden und so eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Beispiele aus Städten wie Stuttgart und Kiel verdeutlichen den Erfolg solcher Ansätze.