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Wie künstliche Intelligenz aus Kommunen Smart Citys machen könnte

(Illustration: Midjourney/Künstliche Intelligenz/Schwarze)

Die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) birgt ein enormes Potenzial für Kommunen. Beispielsweise lassen sich selbstlernende Algorithmen einsetzen, um Verwaltungsaufgaben effizienter zu gestalten und Bürgerservices zu verbessern.

(Illustration: Midjourney/Künstliche Intelligenz/Schwarze)
(Illustration: Midjourney/Künstliche Intelligenz/Schwarze)

Die Anwendungsfelder sind vielfältig: von der Analyse und Prognose des Verkehrsflusses über die Bewertung des Straßenzustands bis hin zur Steuerung von Energienetzen. Kommunen können auch virtuelle Repräsentationen nutzen, sogenannte digitale Zwillinge, um Planungsprozesse zu optimieren und KI-gestützte Plattformen zur Bürgerbeteiligung zu entwickeln. Doch trotz der vielfältigen Vorteile erfordert der Einsatz von KI Sorgfalt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Transparenz von Entscheidungsprozessen und der Cybersicherheit. Daher ist eine kritische Bewertung und Anpassung von KI-Systemen an lokale Gegebenheiten unabdingbar. 

Das Deutsche Institut für Urbanistik vertieft in einem ausführlichen Beitrag die Einsatzmöglichkeiten. Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag stellt die Technik vor und benennt Anwendungsszenarien für Chatbots in der öffentlichen Verwaltung. So hat etwa das Bundeszentralamt für Steuern ViOlA entwickelt, einen Chatbot, der aus hinterlegten Informationen Fachfragen beantwortet. In Heidelberg assistieren ein Chatbot Lumi auf der Homepage und ein weiterer namens Hardi auf dem Bürgerportal der Stadt.

Das „Co:Lab:“, das sich als „Denklabor und Kollaborationsplattform für Gesellschaft und Digitalisierung“ versteht, hat sich insbesondere über den Einsatz der KI in Kommunen Gedanken gemacht. Vom BBSR gibt es zudem einen Beitrag aus 2021 über künstliche Intelligenz und der Stadtentwicklung. Die EA hat 2021 eine Studie zur KI in Mittelstädten veröffentlicht.