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Wie Deutsche ihr Land und sich selbst sehen

Die Orga­ni­sa­ti­on More in Com­mon befrag­te im Som­mer 2025 mehr als 2.000 Per­so­nen zu ihrem Selbst­ver­ständ­nis und ihrem Bild von Deutschland.

(Illus­tra­ti­on: More in Common)

Vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kon­zen­trie­ren sich pri­mär auf ihr pri­va­tes Umfeld, füh­len sich dem Land jedoch mehr­heit­lich stark ver­bun­den. 85 Pro­zent nen­nen Deutsch­land ihre Hei­mat, doch nur 40 Pro­zent fin­den es ein­fach, gelas­sen über deut­sche „Iden­ti­tät“ zu spre­chen. Posi­ti­ve Iden­ti­fi­ka­ti­on ent­steht oft durch Land­schaf­ten oder wirt­schaft­li­che Erfol­ge wie das Sie­gel „Made in Ger­ma­ny“. Gleich­zei­tig fürch­ten 52 Pro­zent einen inter­na­tio­na­len Abstieg durch Büro­kra­tie und gesell­schaft­li­che Spal­tung. Die Zuge­hö­rig­keit zur Gesell­schaft gilt für die meis­ten als erwerb­bar durch Kri­te­ri­en wie Arbeit und Spra­che. Für die Zukunft emp­fiehlt die Stu­die Poli­ti­kern und Poli­ti­ke­rin­nen, die Infra­struk­tur zu stär­ken und ver­bin­den­de Zie­le zu formulieren.

Veröffentlicht unter Vor Ort

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