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Was Experten zum Fachkräftemangel sagen

Im Haupt­stadt­bü­ro des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes haben jetzt drei Exper­ten zen­tra­le Ursa­chen und Hebel gegen den Fach­kräf­te­man­gel in Deutsch­land diskutiert.

(Gra­fik: Sta­tis­ti­sches Bundesamt)

Chris­ti­an Win­ger­ter vom Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt hob Hebel jen­seits der Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung her­vor: etwa mehr Erwerbs­be­tei­li­gung Älte­rer vor dem Ren­ten­al­ter, zusätz­li­che Arbeits­stun­den und die bes­se­re Inte­gra­ti­on Zuge­wan­der­ter in den Arbeits­markt. Harun Sulak vom Bun­des­in­sti­tut für Bevöl­ke­rungs­for­schung zeig­te, dass Alters‑, Geschlechts- und Bil­dungs­un­ter­schie­de die Lücke prä­gen, und illus­trier­te Poten­zia­le am Bei­spiel der Beschäf­ti­gungs­quo­te von Men­schen mit ukrai­ni­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit. Hol­ger Sei­bert vom Insti­tut für Arbeits­markt- und Berufs­for­schung (IAB) hob regio­na­le Gegen­sät­ze her­vor, mit erwar­te­ten Nach­wuchs­pro­ble­men vor allem außer­halb ost­deut­scher Groß­städ­te und erschwer­ter Zuwan­de­rung wegen nied­ri­ger Lohn­aus­sich­ten und teils ableh­nen­der Hal­tung gegen­über als „fremd“ wahr­ge­nom­me­nen Menschen.

Veröffentlicht unter Nahversorgung

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