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Verkehrsministerium will mehr Seilbahnen fördern

(Foto: Schwarze)

Seil­bah­nen gel­ten als kli­ma­freund­lich, preis­wert, schnell rea­li­sier­bar und zuver­läs­sig. Ein Seil­bahn­sys­tem kann pro Stun­de bis zu 10.000 Pas­sa­gie­re beför­dern – so viel wie 7000 Autos oder 100 Busse. 

(Foto: Schwarze)
(Foto: Schwar­ze)

In Deutsch­land gibt es bis­her drei gro­ße urba­ne Seil­bahn­sys­te­me: in Köln, Ber­lin und Koblenz. Alle drei wur­den aus Anlass von Gar­ten­schau­en eingerichtet. 

Das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um hat mitt­ler­wei­le Seil­bah­nen als för­de­rungs­fä­hi­ge Vor­ha­ben auf­ge­nom­men. Mit einer Stu­die und einem Leit­fa­den will das Minis­te­ri­um Anrei­ze set­zen, um mit mehr Seil­bah­nen den öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr zu erwei­tern. Ziel ist, einen natio­na­len Stan­dard für urba­ne Seil­bahn­sys­te­me zu eta­blie­ren. Dazu unter­nimmt das Minis­te­ri­um mit sechs Städ­ten Work­shops. Die Stu­die soll 2022 vor­ge­stellt werden.

Veröffentlicht unter Klimaanpassung, Kommunales Wissen, Vor Ort

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