Leere Läden in den Innenstädten, ungenutzte Räume in Quartieren – sie alle bieten Potenzial für lokale Projekte, bei denen nicht nur Kunst- und Kulturschaffende, sondern auch gemeinnützige Träger Leerständen neues Leben einhauchen.
In vielen deutschen Städten haben sich mittlerweile Zwischennutzungsinitiativen und entsprechende Agenturen gebildet, die die Nutzung dieser Räume unterstützen. Einige haben sich etabliert, andere sind nach einer Pilotphase wieder eingestellt worden. Hier setzt das im Juni 2023 im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gestartete Netzwerk Zwischennutzung an, das die verschiedenen Träger sowie Akteurinnen und Akteure zusammenbringt und Grundlagenwissen für neue Initiativen zur Verfügung stellt.
Der bundesweite Zusammenschluss ist offen für alle Interessierten und soll die Akzeptanz und Unterstützung von Zwischennutzungen stärken. Die Webseite zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) betrieben.