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Erster Drohnen-Lieferdienst für Lebensmittel startet

(Foto: Vodafone)

In zwei Orts­tei­len von Michel­stadt im Oden­wald kön­nen sich Kun­den jetzt Lebens­mit­tel per Droh­ne lie­fern las­sen. Mit dem Pilot­pro­jekt „Lie­fer­Mi­chel“ soll die Nah­ver­sor­gung im länd­li­chen Raum ver­bes­sert werden. 

(Foto: Vodafone)
(Foto: Voda­fone)

In den teil­neh­men­den Läden wird die per Web­sei­te bestell­te Ware ein­ge­sam­melt, ver­packt und via Las­ten­rad zum Start­platz des Wing­c­op­ters gefah­ren. Von dort aus wird sie von der Lie­fer­droh­ne auf die Flug­rei­se mit­ge­nom­men und an einem Lan­de­platz am Orts­rand dem nächs­ten Las­ten­rad übergeben. 

Maxi­mal vier Kilo­gramm an Waren sind mög­lich. Die Droh­ne fliegt dabei bis zu 90 km/​h schnell und in einer Flug­hö­he bis zu 100 Meter. Sie über­brückt dabei bis zu zehn Kilo­me­ter auf fest­ge­leg­ten Routen. 

Ent­wi­ckelt wur­de das Pro­jekt unter ande­rem vom Lebens­mit­tel­kon­zern Rewe und dem Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men Voda­fone. Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Digi­ta­les und Ver­kehr för­dert das Vor­ha­ben mit rund 430.000 Euro. 

Veröffentlicht unter Digitalisierung, Landleben digital, Nahversorgung

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