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Der Gang zum Amt bleibt weiterhin häufig noch nötig

(Illustration: Midjourney/Künstliche Intelligenz/Schwarze)

Eine Aus­wer­tung des Smart-City-Index des Bran­chen­ver­ban­des Bit­kom zeigt, wie digi­tal Ver­wal­tun­gen in Deutsch­land sind. Dem­nach ermög­li­chen bereits 95 Pro­zent der Bür­ger­äm­ter eine Online-Ter­min­ver­ga­be. Dage­gen ist bei ande­ren Dienst­leis­tun­gen in vie­len Städ­ten immer noch der per­sön­li­che Gang zum Amt nötig. 

(Illustration: Midjourney/Künstliche Intelligenz/Schwarze)
(Illus­tra­ti­on: Midjourney/​Künstliche Intelligenz/​Schwarze)

Einen Umzug in der Stadt online anzu­mel­den, einen Anwoh­ner-Park­aus­weis oder eine Mel­de­be­schei­ni­gung zu bekom­men, das ist noch nicht über­all mög­lich. 

Der Bit­kom hat für die Stu­die 81 Städ­te mit mehr als 100.000 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern unter­sucht. Erho­ben wur­den diver­se Daten­punk­te, etwa zur Online-Ter­min­ver­ga­be in ver­schie­de­nen Ämtern, zum Infor­ma­ti­ons­ge­halt und zur Nut­zungs­freund­lich­keit der Web­sei­te und zu Online-Dienst­leis­tun­gen. Die Ver­wal­tung von Trier lan­de­te dar­in auf Platz 12, Mainz auf Platz 30, Kai­sers­lau­tern auf Platz 32 und Koblenz auf Platz 67. Bun­des­wei­ter Spit­zen­rei­ter wur­de Nürnberg. 

P.S.: Haben Sie es bemerkt? Die Illus­tra­ti­on ent­stammt der Künst­li­chen Intel­li­genz von Mid­jour­ney. Die Bil­der sind also nicht echt, son­dern com­pu­ter­ge­neriert – und ver­an­schau­li­chen kon­zen­trier­tes Arbei­ten, wie hier die Por­ta Nigra in Trier oder einen Tan­ker mit Was­ser­stoff. Der Dienst zeigt unter die­sem Link eine Samm­lung jüngs­ter Krea­tio­nen. Und wirft sowohl Fra­gen nach der Kenn­zeich­nungs­pflicht als auch nach den Urhe­ber- und Ver­wer­tungs­rech­ten auf.

Veröffentlicht unter Digitalisierung, Kommunales Wissen, Vor Ort

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