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Das Auto soll raus aus der Stadt

(Foto: Pixabay)

Wie sol­len Städ­te agie­ren, um den Ver­kehr nach­hal­ti­ger und umwelt­freund­li­cher zu gestal­ten? Eine Stu­die im Auf­trag des Umwelt­bun­des­amts gibt Aus­kunft: Innen­städ­te sol­len künf­tig auto­arm und statt­des­sen mit attrak­ti­ven Grün- und Frei­flä­chen sowie Außen­gas­tro­no­mie ein­ge­rich­tet werden. 

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(Foto: Pix­a­bay)

Der Rad­ver­kehr und die Fuß­ver­kehrs­in­fra­struk­tur sowie das öffent­li­che Ver­kehrs­an­ge­bot sol­len aus­ge­baut wer­den. Car­sha­ring soll geför­dert wer­den und eine Mobi­li­täts­platt­form alle Ver­kehrs­an­ge­bo­te bün­deln. Das haben die Fach­leu­te von Pri­ce­wa­ter­hous­e­Coo­pers in soge­nann­ten Road­maps bis 2030 und 2045 aus­ge­ar­bei­tet.

Kon­kret schla­gen die Exper­tin­nen und Exper­ten neue Rad­schnell­we­ge vor und für Rad­fah­ren­de eine Begren­zung auf Tem­po 30 außer auf den Haupt­stra­ßen. Die Zahl der Park­plät­ze für Autos soll um ein Vier­tel redu­ziert, die Park­ge­büh­ren sol­len ver­dop­pelt wer­den. Gedacht ist auch an Stra­ßen­nut­zungs­ge­büh­ren für Ver­bren­ner. Ziel ist, den Anteil des moto­ri­sier­ten Indi­vi­du­al­ver­kehrs am gesam­ten Ver­kehrs­auf­kom­men (also mit­samt Fuß­ver­kehr, Rad­ver­kehr und öffent­li­chen Ver­kehr) auf rund 50 Pro­zent zu begren­zen. Gegen­wär­tig liegt der Anteil bei etwa 65 Pro­zent, in man­chen Städ­ten auch deut­lich dar­über. (Foto: Pix­a­bay)

Veröffentlicht unter Nahversorgung, Vor Ort

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