Angesichts der extrem heißen Sommer in den vergangenen Jahren, die in Deutschland zu den vier wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen zählte und in Europa über 60.000 hitzebedingte Todesfälle verursachte, wird die Anpassung von Städten an den Klimawandel immer wichtiger.
Erst erstellte die Stadt Münster ein Smart-City-Dashboard, seit einiger Zeit gibt es nun ein Klima-Dashboard: In übersichtlichen Grafiken illustriert die Stadt in Nordrhein-Westfalen auf einer Webseite den CO2-Ausstoß und Energieverbrauch, die Entwicklung des Klimas und den Stand der Installation von Photovoltaik und Windkraftanlagen.
Die Europa-Universität Flensburg hat eine Handreichung herausgegeben. Titel: „Genug Stadt Krisen. Mit Suffizienz und nachhaltiger Bodenpolitik für lebenswerte Kommunen sorgen“.
Die UEFA hat für die EURO 2024 in Deutschland einen Klimafonds unter dem Motto „United by Football – Together for Nature“ eingerichtet. Dieser Fonds ermöglicht es deutschen Fußball-Amateurvereinen, sich um Fördermittel bis zu 250.000 Euro für Klimaschutzprojekte zu bewerben.
Städte, Gemeinden und Landkreise in Deutschland sind eingeladen, bis zum 12. April 2024 ihre Klimaschutzprojekte beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ einzureichen. Das Deutsche Institut für Urbanistik organisiert den Wettbewerb mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
In vielen Städten ist der Alltag geprägt von Verkehrslärm und Luftverschmutzung, was die Lebensqualität erheblich mindert. Die Organisation „Changing Cities“ schlägt mit den „Superblocks“ eine Lösung vor, um den Durchgangsverkehr zu reduzieren und mehr Raum für Grünflächen und Fußgänger zu schaffen.
Das Klimaschutzministerium hat ein Handbuch zur Bauleitplanung herausgegeben, das Kommunen bei der Planung und Entwicklung ihrer Gebiete unterstützen soll. Es enthält praktische Beispiele und Hilfen für die Gestaltung klimaneutraler Neubaugebiete, wie sie die Verbandsgemeinde Wörrstadt bereits umsetzt.
Das nächste Jahrzehnt wird eine Zeit des Wandels sein, die unsere Anpassungsfähigkeit herausfordert: Der jährliche „Global Risks Report“ untersucht die schwerwiegendsten Risiken, denen wir im nächsten Jahrzehnt gegenüberstehen könnten.
Zwei Unternehmen aus Frankreich haben in den Niederlanden sogenannte Solarradwege verlegt. In den Provinzen Nordbrabant und Nordholland umfassen die Wege eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern.
IBM und die US-Raumfahrtbehörde NASA entwickeln gemeinsam Künstliche Intelligenz (KI)-Modelle, die über die Fähigkeiten bisheriger KI-Emulatoren hinausgehen und die Folgen des Klimawandels besser vorhersagen und bewältigen sollen.