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Wie viel Energiewende steckt in Ihrer Kommune? 

(Foto: Pixabay)

Digi­ta­le Dash­boards zum Ener­gie­ver­brauch in Kom­mu­nen lie­gen im Trend. So zeigt etwa ein Ener­gie­mo­ni­tor im Land­kreis Regens­burg im Vier­tel­stun­den­takt, wie viel Ener­gie aus Foto­vol­ta­ik, Was­ser­kraft, Wind­kraft und Bio­mas­se erzeugt und wofür sie ver­wen­det wird. In Rhein­land-Pfalz sam­melt – wenn auch nicht im Vier­tel­stun­den­takt – ein Ener­gie­at­las der Ener­gie­agen­tur umfang­rei­ches Daten­ma­te­ri­al, Kon­zep­te und Pra­xis­bei­spie­le aus den Kommunen. 

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(Foto: Pix­a­bay)

Auf Kar­ten und in Tabel­len ver­an­schau­licht der Ener­gie­at­las die Arten der Ener­gie­er­zeu­gung und ihre Ver­bräu­che, Poten­zia­le für Solar­kraft, Bilan­zen und neue Pro­jek­te vor Ort. Soge­nann­te Ener­gie­steck­brie­fe geben für jeden Kreis und jede kreis­freie Stadt in Rhein­land-Pfalz einen Über­blick über die Ener­gie­wen­de, also den Über­gang von fos­si­len Ener­gie­trä­gern und der Kern­kraft zu erneu­er­ba­ren Ener­gien.

Das Land Rhein­land-Pfalz hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 sei­nen Strom­ver­brauch zu 100 Pro­zent aus Erneu­er­ba­ren Ener­gien zu decken. Jähr­lich müss­ten dafür jeweils 500 Mega­watt aus Foto­vol­ta­ik und Wind­kraft aus­ge­baut wer­den. Im Jahr 2021 wur­den jedoch nur 335 Mega­watt zugebaut. 

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Vor Ort

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