Rechtsextreme Gruppen in Deutschland zeigen sich in vielfältigen Formen, von informellen Cliquen bis zu formal organisierten Parteien. Diese Gruppen passen ihre Strategien an gesellschaftliche Veränderungen an, um ihre Ideologien zu verbreiten.
Zu diesem Schluss kommt Matthias Quent, Professor für Soziologie und Vorstandsvorsitzender des Instituts für demokratische Kultur an der Hochschule Magdeburg-Stendal. In einem Beitrag für die Bundeszentrale für politische Bildung hebt er hervor, dass rechtsextreme Einstellungen eine stetige Bedrohung für die Demokratie darstellen.
Die Gruppen nutzen soziale Medien und Krisensituationen, um Anhänger zu gewinnen und ihre Botschaften zu verbreiten. Einige agieren im Verborgenen, um sich vor staatlicher Verfolgung zu schützen, während andere, wie die „Alternative für Deutschland“ (AfD), versuchen, breitere Wählerschichten anzusprechen. Der Text betont die Notwendigkeit, rechtsextreme Strömungen frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken.