Das Copernicus-Programm der EU ermöglicht die weltweite Erdbeobachtung zur Gefahrenfrüherkennung und Katastrophenhilfe. Täglich werden 25 Terabyte an Daten gesammelt und teilweise mit künstlicher Intelligenz ausgewertet.
Das Copernicus Emergency Management System (CEMS) hilft bei der Überwachung und Reaktion auf Katastrophen wie Überschwemmungen, Brände und Erdbeben. Beispielsweise unterstützt der Mapping-Dienst bei der Rettung nach Katastrophen, wie dem Hubschrauberabsturz des iranischen Präsidenten. Deutschland spielt eine führende Rolle im Copernicus-Programm und nutzt dabei sowohl europäische als auch außereuropäische Datenquellen. Mit CEMS-Daten werden Leben gerettet und Vermögenswerte geschützt.