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Studierende entwickeln KI-Agenten für Verwaltungsaufgaben

An der Hoch­schu­le für öffent­li­che Ver­wal­tung Rhein­land-Pfalz (HöV) dis­ku­tier­ten Stu­die­ren­de im Wahl­stu­di­en­fach „Digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on in der Pra­xis“ mit Dozent Frank Lenz und Sören Dam­nitz von der Ent­wick­lungs­agen­tur Rhein­land-Pfalz über recht­li­che, tech­ni­sche und orga­ni­sa­to­ri­sche Fra­gen zum Ein­satz von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) und Open-Source-Soft­ware in Kommunen.

(Foto: HöV)

Dam­nitz erläu­ter­te den Rechts­rah­men, dar­un­ter den EU Arti­fi­ci­al Intel­li­gence Act, also das KI-Gesetz der Euro­päi­schen Uni­on, mit vier Risi­ko­ka­te­go­rien sowie Vor­ga­ben zu Daten­schutz, Trans­pa­renz, inter­nen Regeln und Fort­bil­dun­gen. Er erklär­te außer­dem gro­ße Sprach­mo­del­le (Lar­ge Lan­guage Models, LLMs), die Tex­te erzeu­gen, zusam­men­fas­sen und Fra­gen beant­wor­ten kön­nen, zum Bei­spiel ChatGPT. An Bei­spie­len zeig­te er, wie KI-Agen­ten Ergeb­nis­se ver­bes­sern, wenn Rol­len, Auf­ga­ben und Ant­wort­for­ma­te genau vor­ge­ge­ben wer­den. Beim The­ma Open Source nann­te er Trans­pa­renz, Kos­ten­ef­fi­zi­enz, Sicher­heit und loka­le Wert­schöp­fung. In einer Übung ent­wi­ckel­ten die Stu­die­ren­den Ideen für KI-Agen­ten für typi­sche Verwaltungsaufgaben.

Veröffentlicht unter Digitalisierung

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