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Personalnot bedroht Freibäder: Schwimmmeister fehlen

(Foto: iStock)

In vie­len deut­schen Frei- und Hal­len­bä­dern herrscht ein gra­vie­ren­der Per­so­nal­man­gel, der zu redu­zier­ten Öff­nungs­zei­ten und in eini­gen Fäl­len sogar zu Schlie­ßun­gen führt.

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Peter Harz­heim, Prä­si­dent des Bun­des­ver­ban­des der Deut­schen Schwimm­meis­ter, äußer­te sich besorgt über die Situa­ti­on und erwähn­te, dass min­des­tens 2.500 Fach­kräf­te feh­len. Dies führt dazu, dass ein­zel­ne Frei­bä­der erst um 11 Uhr öff­nen oder an bestimm­ten Tagen ganz geschlos­sen blei­ben. Der Fach­kräf­te­man­gel hat sich durch die Coro­na-Pan­de­mie und die fol­gen­de Ener­gie­kri­se ver­schärft, wor­auf­hin vie­le Beschäf­tig­te in ande­re Bran­chen wech­sel­ten. Harz­heim kri­ti­siert auch, dass die jün­ge­ren Gene­ra­tio­nen den Beruf auf­grund der Arbeits­zei­ten, die oft Aben­de und Wochen­en­den ein­schlie­ßen, als weni­ger attrak­tiv empfinden.

Veröffentlicht unter Vor Ort

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