In vielen deutschen Frei- und Hallenbädern herrscht ein gravierender Personalmangel, der zu reduzierten Öffnungszeiten und in einigen Fällen sogar zu Schließungen führt.
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Peter Harzheim, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Schwimmmeister, äußerte sich besorgt über die Situation und erwähnte, dass mindestens 2.500 Fachkräfte fehlen. Dies führt dazu, dass einzelne Freibäder erst um 11 Uhr öffnen oder an bestimmten Tagen ganz geschlossen bleiben. Der Fachkräftemangel hat sich durch die Corona-Pandemie und die folgende Energiekrise verschärft, woraufhin viele Beschäftigte in andere Branchen wechselten. Harzheim kritisiert auch, dass die jüngeren Generationen den Beruf aufgrund der Arbeitszeiten, die oft Abende und Wochenenden einschließen, als weniger attraktiv empfinden.